So wählen Sie die Top 10 Windows 10-Themenpakete des Jahres 2023 aus
Die Anpassung des PC-Designs kann überraschend süchtig machen, besonders wenn Windows nach einer Weile langweilig wirkt. Vielleicht haben Sie das Standarddesign satt oder wünschen sich einfach eine frische Note, um Ihre Produktivität oder Stimmung zu steigern. Die Installation neuer Designs oder Skin-Pakete ist jedoch nicht immer einfach – Windows blockiert sie manchmal sofort, oder es treten Probleme aufgrund von Sicherheitseinstellungen oder fehlenden Patches auf. Wenn Sie versucht haben, einfach auf Designdateien zu klicken, aber nichts passiert oder Ihre benutzerdefinierten Designs nicht angewendet werden, können diese Tricks helfen. Stellen Sie einfach sicher, dass Ihr System so eingerichtet ist, dass es Optimierungen von Drittanbietern akzeptiert, ohne abzustürzen.
Das Problem ist: Windows 10/11 kann bei Drittanbieter-Themes wählerisch sein, insbesondere aufgrund der aktuellen Sicherheitsupdates. Möglicherweise benötigen Sie zusätzliche Tools oder Anpassungen, wie das Patchen bestimmter Systemdateien oder das Ändern einiger Einstellungen. Das ist zwar etwas mühsam, aber sobald Sie die Ersteinrichtung abgeschlossen haben, ist das Ändern der Themes ein Kinderspiel. Vergessen Sie nur nicht, vorher ein Backup oder einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen – denn Windows macht es Ihnen natürlich unnötig schwer.
So beheben Sie Probleme bei der Designinstallation in Windows 10 und Windows 11
Methode 1: Verwenden Sie UXTheme Patcher, um benutzerdefinierte Designs zu aktivieren
Die meisten Themes von Drittanbietern funktionieren nicht sofort, da Windows unsignierte Themes aus Sicherheitsgründen blockiert. Die Lösung? Installieren Sie etwas wie den UXTheme Patcher. Dieses kleine Tool patcht Ihre Systemdateien, um benutzerdefinierte Themes zu ermöglichen. Es ist ein Muss, wenn Sie diese tollen Skin-Pakete problemlos ausführen möchten.
So hilft es: Es modifiziert die Windows-Theme-Engine, sodass unsignierte Themes nicht mehr blockiert werden. So können Sie wie in alten Zeiten benutzerdefinierte Skins installieren und anwenden. Beachten Sie, dass der Patcher bei manchen Setups nach Windows-Updates möglicherweise neu gestartet oder sogar erneut angewendet werden muss – es handelt sich also nicht um eine einmalige Lösung.
- Erstellen Sie vor dem Start einen Systemwiederherstellungspunkt oder sichern Sie Ihre Registrierung – nur für den Fall.
- Laden Sie den UXTheme Patcher für Ihre Windows-Version herunter (achten Sie darauf, den richtigen auszuwählen).
- Führen Sie den Patcher als Administrator aus und folgen Sie den Anweisungen – ein Neustart ist erforderlich.
- Versuchen Sie nach dem Patchen erneut, Ihr bevorzugtes Themenpaket zu installieren, indem Sie auf die Datei *.deskthemepack* doppelklicken.
Methode 2: Ändern Sie Ihre Windows-Einstellungen, um nicht signierte Designs zuzulassen
Wenn Sie beim Patchen von Systemdateien vorsichtig sind, können Sie die Einstellungen manchmal direkt anpassen. Unter Windows 10 müssen Sie möglicherweise einige Einschränkungen deaktivieren:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie Ausführen.
- Geben Sie ein
gpedit.mscund drücken Sie die Eingabetaste. Dadurch wird der lokale Gruppenrichtlinien-Editor geöffnet. - Navigieren Sie zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Designs.
- Suchen Sie nach der Richtlinie „ Downloads nicht signierter Designs verhindern“ und setzen Sie sie auf „Deaktiviert“.
- Alternativ müssen Sie möglicherweise im Registrierungseditor (
regedit.exe) bestimmte Schlüssel ändern, aber das ist etwas technischer.
Hinweis: Diese Optimierungen sind komplexer und funktionieren unter Windows 11 Home-Editionen möglicherweise nicht ohne zusätzliche Schritte oder Registrierungs-Hacks. Seien Sie vorsichtig – das Bearbeiten von Gruppenrichtlinien oder der Registrierung kann bei falscher Ausführung zu Stabilitätsproblemen führen.
Methode 3: Installieren und aktivieren Sie klassische Designkomponenten
Manchmal schlagen Designs fehl, weil die Komponente für visuelle Stile nicht aktiviert ist. Sie können sie überprüfen oder aktivieren:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Dieser PC > Eigenschaften.
- Klicken Sie auf Erweiterte Systemeinstellungen > Registerkarte „Erweitert“ > „Einstellungen“ unter „Leistung“.
- Stellen Sie sicher, dass „Visuelle Stile für Fenster und Schaltflächen verwenden“ aktiviert ist. Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den Computer neu.
Dies ist kein Allheilmittel, aber auf einigen Systemen ist es der nötige Anstoß, damit benutzerdefinierte Designs geladen werden.
Bei manchen Setups werden Designs möglicherweise erst angewendet, wenn Sie den Design-Cache leeren oder den Explorer-Prozess über den Task-Manager neu starten. Manchmal behebt ein einfaches Abmelden und erneutes Anmelden oder ein Neustart nach dem Patchen seltsame Störungen.
Fazit: Das Herumspielen mit Designs erfordert manchmal etwas Fummelei – Windows ist nicht immer kooperativ, selbst wenn Sie alles richtig machen.
Zusammenfassung
- Erstellen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt, bevor Sie herumspielen.
- Verwenden Sie UXTheme Patcher, wenn Sie nicht signierte Designs ausführen möchten – das ist eine gängige Lösung.
- Passen Sie die Gruppenrichtlinie oder Registrierung an, um bei Bedarf nicht signierte Designs zuzulassen.
- Aktivieren Sie visuelle Stile in den Leistungseinstellungen.
- Starten Sie nach Änderungen neu – und überspringen Sie die Sicherung nicht!
Zusammenfassung
Das Einbinden benutzerdefinierter Designs ist nicht immer einfach, aber mit etwas Geduld und ein paar Patches ist es machbar. Beachten Sie jedoch, dass Windows-Updates manchmal Probleme verursachen und das erneute Anwenden von Patches oder Einstellungen erforderlich machen. Nach der Einrichtung kann Ihr Desktop jedoch genau so aussehen, wie Sie es möchten – mit einem frischen Look und allem Drum und Dran. Hoffentlich gelingt es jemandem, das neue Design mit minimalem Aufwand zum Laufen zu bringen.