So verwenden Sie Google Meet im Begleitmodus: Vollständige Anleitung
Google hat kürzlich eine neue Funktion namens „Meet Companion Mode“ eingeführt. Wer sie schon ausprobiert hat, weiß wahrscheinlich, dass die Einrichtung und das Auffinden der Optionen gar nicht so einfach sind. Irgendwie seltsam, aber nach einigem Herumprobieren stellt sich heraus, dass es einige Eigenheiten und spezielle Schritte gibt, die nicht immer ganz offensichtlich sind. Das Ding verspricht, Teilnehmer in einem separaten Fenster anzuzeigen, Whiteboards zu teilen, auf andere Geräte zu übertragen und sogar lustige AR-Effekte hinzuzufügen – so ziemlich alles, was man braucht, um Meetings aufzupeppen, insbesondere bei Remote-Arbeit oder -Lernen. Es kann jedoch etwas frustrierend sein, alles auf dem eigenen Rechner zum Laufen zu bringen, insbesondere wenn man nicht die neuesten Updates installiert hat. Hier ist eine Übersicht, wie man den Companion Mode reibungslos zum Laufen bringt, mit einigen Tipps, die ich beim Herumprobieren mit verschiedenen Setups gesammelt habe.
So reparieren oder aktivieren Sie den Google Meet-Begleitmodus
Suchen Sie nach der neuesten Version und den neuesten Funktionen von Google Meet
Wenn der Begleitmodus nicht angezeigt wird, stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die neueste Version der Google Meet-App oder des Browsers verwenden. Für Chrome-Nutzer bedeutet das, den Browser selbst zu aktualisieren; für Mobilgeräte (Android/iOS) suchen Sie im App Store nach dem neuesten Google Meet-Update. Es ist hilfreich zu überprüfen, ob Ihr Konto Zugriff auf die neuen Funktionen hat. Manchmal werden sie schrittweise eingeführt. Wenn Sie also ein Unternehmens- oder Schulkonto verwenden, können die Administratoreinstellungen dies blockieren. Sie können nicht viel dagegen tun, es sei denn, Sie bitten Ihren Administrator, die Funktion zu aktivieren.
Aktivieren Sie den Begleitmodus in den Einstellungen
Bei einigen Konfigurationen müssen Sie den Begleitmodus möglicherweise explizit in den Einstellungen von Google Meet aktivieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Öffnen Sie Google Meet entweder in Ihrem Browser oder in der App.
- Nehmen Sie an einem Meeting teil oder starten Sie ein Meeting.
- Suchen Sie unten rechts im Besprechungsfenster nach dem Drei-Punkte-Menü.
- Klicken Sie darauf und prüfen Sie, ob Sie eine Option namens „Begleitmodus aktivieren“ finden – bei einigen Konten ist sie als „Begleitmodus aktivieren“ oder ähnlich gekennzeichnet.
Dieser Schalter kann etwas versteckt oder ausgegraut sein, wenn Ihre Umgebung ihn noch nicht unterstützt. Manchmal wird die Funktion erst angezeigt, nachdem Sie einem Meeting von einem unterstützten Gerät oder mit einem kompatiblen Kontotyp beigetreten sind.
Verwenden Sie den richtigen Besprechungstyp und das richtige Gerät
Und noch etwas: Wenn Sie den Companion-Modus auf dem Desktop verwenden möchten und er nicht funktioniert, versuchen Sie, zur mobilen App zu wechseln, insbesondere unter Android oder iOS. Einige Funktionen sind leichter zugänglich oder nur auf Mobilgeräten verfügbar. Umgekehrt unterstützt die Webversion bei einigen Setups mehr Funktionen, dies ist jedoch nicht immer konsistent.
Es ist schon komisch, aber auf manchen Rechnern schlägt der Companion-Modus beim ersten Versuch entweder stillschweigend fehl oder zeigt einen leeren Bildschirm an. Auf anderen Rechnern funktioniert er möglicherweise sofort nach einem schnellen Neustart der App oder des Browsers.
Überprüfen Sie Ihr Netzwerk und Ihre Berechtigungen
Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk keine erforderlichen Ports oder Dienste blockiert, insbesondere wenn Sie ein Unternehmens-VPN oder eine Firewall nutzen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Google Meet über die erforderlichen Berechtigungen (z. B.für Kamera und Mikrofon) verfügt. Auf Mobilgeräten werden die Berechtigungen unter „Einstellungen > Apps > Google Meet“ verwaltet.
Alternative: Verwenden Sie die eigenständige Begleit-App (falls verfügbar)
Manchmal veröffentlicht Google eine dedizierte App oder ein Begleitfenster. Achten Sie auf zusätzliche Downloads oder Updates, die „Google Meet Companion“ erwähnen. Bei manchen Setups müssen Sie möglicherweise eine Chrome-Erweiterung oder eine separate App installieren – dies ist in Unternehmensumgebungen häufiger der Fall.
Neustart und erneutes Beitreten helfen oft
Denn natürlich muss Google es schwieriger machen als nötig. Ein schneller Neustart Ihres Geräts oder die erneute Teilnahme am Meeting nach dem Umschalten einiger Einstellungen kann seltsame Störungen beheben, die die Aktivierung des Begleitmodus verhindern.
Zusammenfassung
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Google Meet-App/Ihr Google Meet-Browser auf dem neuesten Stand ist.
- Überprüfen Sie, ob der Begleitmodus in Ihren Meeting-Einstellungen aktiviert ist.
- Testen Sie auf verschiedenen Geräten – manchmal funktioniert eines besser als das andere.
- Überprüfen Sie Ihre Berechtigungen und Netzwerkeinstellungen.
- Starten Sie Apps oder Geräte neu, wenn es so aussieht, als ob etwas nicht weiterläuft.
Zusammenfassung
Die Inbetriebnahme des Begleitmodus von Google Meet ist nicht immer reibungslos, insbesondere bei älteren Versionen oder bestimmten Kontobeschränkungen. Sobald er jedoch funktioniert, kann er die Zusammenarbeit und die Überwachung von Meetings deutlich verbessern, ohne ständig zwischen Fenstern wechseln zu müssen. Einfach an Einstellungen und Updates herumfummeln – manchmal reicht das schon aus, um ihn zum Laufen zu bringen. Hoffentlich erspart dies jemandem beim nächsten Mal bei einer Google Meet-Sitzung ein wenig Ärger.