So verwenden Sie DISM effektiv zum Wiederherstellen und Reparieren von Windows-Images
Windows kann mit all seinen Bugs und Fehlern heutzutage ziemlich nervig sein – Abstürze, Verlangsamungen, zufällige Störungen. Selbst mit den neuesten Updates wie Windows 11 22H2 stoßen viele Leute immer noch auf Probleme, die ihr System weniger zuverlässig erscheinen lassen. Hier kommt das Tool DISM (Deployment Image Servicing and Management) ins Spiel. Es ist eine Art versteckter Held, der hilft, beschädigte Systemabbilder zu reparieren, ohne alles neu installieren zu müssen. Wenn Ihr PC unzuverlässig reagiert, insbesondere nach fehlgeschlagenen Updates oder anhaltenden Fehlermeldungen, kann ein Versuch mit DISM tatsächlich die Lösung sein. Die Lösung ist einfach: Sie führen einige Befehle aus, das Tool überprüft Ihr Systemabbild und repariert es bei Bedarf mit Hilfe von Microsoft. Das Endziel? Ein fehlerfreies, stabiles Windows-Betriebssystem, das hoffentlich eine vollständige Neuinstallation vermeidet.
So verwenden Sie DISM zum Wiederherstellen und Reparieren von Windows-Images
Überprüfen Sie die Integrität des Systemabbilds – schnell und einfach
Zunächst möchten Sie wissen, ob Ihr Systemabbild im Dump ist oder nicht. Manchmal beginnen Probleme mit einem beschädigten oder defekten Image, insbesondere nach fehlgeschlagenen Updates oder abrupten Herunterfahren. Die Ausführung der DISM-Prüfbefehle hilft, diese Probleme frühzeitig zu erkennen. Ehrlich gesagt mag dieser Schritt klein erscheinen, ist aber äußerst nützlich. Wenn etwas schiefgeht, erhalten Sie ein klareres Bild darüber, ob eine Reparatur erforderlich ist.
- Drücken Sie, Win + Rum das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen.
- Geben Sie ein
cmdund drücken Sie Ctrl + Shift + Enter. Ja, als Administrator ausführen – Windows weigert sich manchmal, Dinge zu reparieren, wenn Sie nicht über erhöhte Rechte verfügen. - Führen Sie in der schwarzen Konsole diesen Befehl aus, um den Gesundheitsstatus zu überprüfen –
DISM /online /cleanup-image /checkhealth
Dies ist der Schnelltest. Er zeigt Ihnen, ob Ihr Systemabbild beschädigt ist oder Anzeichen für eine Beschädigung aufweist, ohne dass Sie dafür etwas tun müssen. Manchmal meldet er „keine Beschädigung des Komponentenspeichers“.In anderen Fällen erkennt er Probleme, sodass Sie möglicherweise tiefer graben sollten.
- Führen Sie als Nächstes mit demselben Setup den gründlicheren Scan aus, der auch kleinste Probleme findet:
DISM /online /cleanup-image /scanhealth
Dieser dauert zwar länger, bietet aber einen detaillierten Einblick. Wenn Probleme gefunden werden, werden Sie darüber informiert. Möglicherweise wird die Meldung „Der Komponentenspeicher ist reparierbar“ oder ähnliches angezeigt. Bei manchen Setups ist das etwas seltsam – manchmal werden Probleme angezeigt, aber nicht automatisch behoben. In diesem Fall ist der nächste Schritt eine Reparatur.
Verwenden von DISM zum Reparieren eines beschädigten Systemabbilds
Wenn Ihre Überprüfungen Probleme ergeben oder Ihr System plötzlich abstürzt, ist eine Reparatur des Images sinnvoll. Für die meisten Benutzer ist eine aktive Internetverbindung während dieses Vorgangs zwingend erforderlich, da DISM Dateien von den Microsoft-Servern abrufen muss. Andernfalls schlägt der Vorgang fehl oder Sie bleiben hängen.
Wenn das Internet keine Option ist, kann das Herunterladen einer Windows-ISO und das Erstellen eines bootfähigen USB-Sticks manchmal eine Problemumgehung sein. Das klingt nach zusätzlichen Schritten, lohnt sich aber, wenn Ihr Netzwerk instabil ist oder Sie Probleme mit Systemdateien vermuten, die durch die Online-Reparatur nicht behoben werden können.
- Öffnen Sie das Windows-Terminal (Administrator) oder PowerShell (Administrator). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie es aus.
- Kopieren Sie diesen Befehl und fügen Sie ihn ein, um eine Online-Reparatur durchzuführen –
DISM /online /cleanup-image /restorehealth
Sobald Sie die Eingabetaste drücken, lehnen Sie sich zurück. Dies kann 10–15 Minuten oder länger dauern, wenn Ihr System wirklich kaputt ist. Beobachten Sie den Fortschritt. Wenn der Vorgang fehlschlägt, hilft es manchmal, den abgesicherten Modus zu versuchen und den Befehl erneut auszuführen – denn natürlich muss Windows es Ihnen unnötig erschweren.
- Starten Sie Ihren PC nach Abschluss des Vorgangs neu. Prüfen Sie, ob es jetzt besser ist.
Was passiert, wenn DISM RestoreHealth fehlschlägt? Tipps zur Fehlerbehebung
Aufgrund von Macken weigert sich DISM manchmal einfach, mitzuarbeiten. Häufige Ursachen sind Tippfehler („/restorehealth“ falsch geschrieben) oder Ihr Gerät hat keine Internetverbindung, die es zum Herunterladen von Reparaturdateien benötigt. Wenn Sie nicht weiterkommen, gibt es hier eine andere Lösung:
- Besorgen Sie sich ein zweifelsfrei funktionierendes Windows-ISO von der offiziellen Website – vertrauen Sie nicht unseriösen Quellen. Mounten Sie es auf Ihrem PC oder erstellen Sie mit Rufus (eine beliebte Option) einen bootfähigen USB-Stick . Führen Sie anschließend einen Befehl wie diesen aus, um eine Offline-Reparatur durchzuführen:
Dism /Image:C:\offline /Cleanup-Image /RestoreHealth /Source:c:\test\mount\windows
Stellen Sie sicher, dass das ISO korrekt gemountet ist, und ersetzen Sie die Pfade entsprechend. Ziel ist es, DISM auf eine fehlerfreie Image-Datei zu verweisen. Wenn Sie eine Offline-Reparatur ohne Mounten bevorzugen oder das ISO nicht funktioniert, versuchen Sie es erneut mit der Online-Methode. Stellen Sie dabei jedoch sicher, dass Ihre Verbindung stabil ist.
- Für reine Offline-Reparaturen müssen Sie vorher einen Offline-Mount-Punkt erstellen. Hier ist viel Ausprobieren nötig, aber sobald es funktioniert, läuft alles reibungslos.
Insgesamt ist dieser Prozess nicht unfehlbar, aber besser als nichts. Er ist zwar etwas technisch aufwendiger, aber wenn man die Befehle erst einmal beherrscht, ist es ziemlich befriedigend, Windows-Probleme ohne Neuinstallation zu beheben.
Zusammenfassung
- Sie können die Integrität des Systemabbilds mit DISM-Befehlen überprüfen.
- Führen Sie Online-Reparaturen mit durch
DISM /online /cleanup-image /restorehealth. - Wenn dies fehlschlägt, versuchen Sie eine Offline-Reparatur mit einem gemounteten ISO und geben Sie die Quelle an.
- Führen Sie Befehle immer als Administrator aus und lassen Sie Ihr Gerät verbunden.
Zusammenfassung
Letztendlich fühlt sich das Herumspielen mit DISM ein bisschen an, als würde man sein Windows-Setup manipulieren – vielleicht zunächst einschüchternd, aber es lohnt sich, wenn das System dadurch reibungslos läuft. Manchmal funktioniert es sofort, manchmal braucht man ein paar Versuche oder alternative Methoden. Aber wenn Ihr PC abstürzt oder seltsame Fehler anzeigt, ist es keine schlechte Idee, DISM auszuprobieren. Hoffentlich spart das jemandem stundenlange Neuinstallationen oder die Fehlersuche von Grund auf.