So verstehen Sie, was Oculus Quest 2 einzigartig macht und warum es ein unverzichtbares VR-Headset ist
Die Oculus Quest 2 ist eine VR-Brille von Facebook, die sich deutlich von den meisten anderen Headsets auf dem Markt unterscheidet. Der Clou: Sie ist weitgehend kabellos – eine Verbindung über Kabel ist nicht nötig. Natürlich lässt sie sich an einen PC anschließen, aber das ist eher optional. Für PC-VR-Spiele ist Oculus Link die richtige Wahl, aber Facebook bietet auch einen umfangreichen Store mit exklusiven Quest-Spielen. Diese können Sie direkt vom Gerät oder über die mobile App kaufen – ganz wie es Ihrem Setup am besten passt.
Das Gute
Der Anschluss an einen PC ist nicht zwingend erforderlich, was die Flexibilität erhöht. Oculus Link bietet zwar eine gute Möglichkeit, diese Lücke zu schließen, viele Spieler bleiben aber für solide Erlebnisse beim Quest-Shop. Beliebte Titel wie Beat Saber sind verfügbar und verfügen sogar über spezielle Modi, die die kabellose Magie des Headsets nutzen, sodass kein Tethering die Bewegungsfreiheit behindert. Bei manchen Setups funktioniert dies auf Anhieb reibungslos, bei anderen hingegen ist möglicherweise etwas Fummelei erforderlich, z. B.ein Firmware-Update oder das Ändern einiger Einstellungen, damit alles reibungslos funktioniert.
Und ja, es ist im Vergleich zu High-End-VR-Rigs erschwinglich, sodass es mehr Leuten die Möglichkeit bietet – man muss nicht tausend Dollar für ein schickes Steam-VR-Setup ausgeben. Nur ein kleiner Hinweis: Wenn Sie das beste Erlebnis erzielen möchten, stellen Sie sicher, dass Ihr WLAN stabil ist, denn diese drahtlose Verbindung ist für ein reibungsloses Erlebnis von entscheidender Bedeutung.
Das Schlechte
Natürlich ist kein Gerät perfekt. Hardwaretechnisch ist es eingeschränkt – da man es nicht an einen leistungsstarken PC anschließt, kann die Grafik nicht mit den High-End-VR-Headsets mithalten. Die Akkulaufzeit ist ein weiteres Problem; nach einer Weile, wenn man ununterbrochen spielt, benötigt man entweder einen externen Akku oder muss das Headset mitten in der Sitzung aufladen. Einerseits nicht ideal, aber hey, es ist ein tragbares Headset, also ist das irgendwie zu erwarten.
Und dann ist da noch die Software. Der Store bietet zwar eine ordentliche Auswahl, aber die meisten Spiele kosten ordentlich – bis zu 40 Dollar pro Stück. Schon der Kauf einer Handvoll kann sich schnell summieren und die Gesamtkosten im Vergleich zum Kauf des Headsets deutlich in die Höhe treiben. Die kostenlosen Sachen machen zwar Spaß, sind aber meist eher lässig oder im Umfang begrenzt.
Das Urteil
Für VR-Neulinge oder alle, die gerade erst in die Welt der virtuellen Realität eintauchen, ist das Quest 2 eine solide Wahl. Es ist günstig, einfach einzurichten und eignet sich hervorragend für Gelegenheitsspiele oder einfach zum Entspannen in virtuellen Umgebungen. Wenn Sie jedoch eher auf Steam-VR-Spiele oder hochauflösende Grafiken stehen, ist ein spezielleres Headset möglicherweise die bessere Wahl. Dennoch hat das Quest 2 einiges zu bieten und bietet ein anständiges Erlebnis, ohne die Bank zu sprengen.
Zusammenfassung
- Es kann drahtlos oder über Oculus Link mit dem PC funktionieren
- Bei langen Sitzungen muss die Akkulaufzeit möglicherweise etwas verwaltet werden
- Erschwinglich und für die meisten zugänglich
- Die Spielpreise können sich schnell summieren
Zusammenfassung
Insgesamt funktioniert das Gerät für die meisten Gelegenheitsfans recht gut. Wenn ein gelegentliches VR-Spiel oder -Erlebnis ausreicht, ist es in dieser Preisklasse kaum zu schlagen. Wenn Sie sich ernsthafter mit VR beschäftigen, sollten Sie die Hardware-Einschränkungen berücksichtigen und sich vielleicht nach anderen Optionen umsehen. Hoffentlich hilft das jemandem, ohne Kopfschmerzen ein ordentliches Setup auf die Beine zu stellen.