DRAM ist die Abkürzung für Dynamic Random Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Es handelt sich im Grunde um einen bestimmten RAM-Typ, der in Computern weit verbreitet ist. Grundsätzlich speichert RAM Datenbits in Speicherzellen, und bei DRAM bestehen diese aus winzigen Kondensatoren und Transistoren – manchmal nur Transistoren, aber normalerweise auch Kondensatoren. Das Einzige, was schlimmer ist, als zu versuchen, einen Wasserballon vor dem Auslaufen zu bewahren, ist wahrscheinlich, Daten in diesen winzigen Kondensatoren zu speichern, ohne sie aufzufrischen.

Sich selbst überlassen würden alle gespeicherten Daten ziemlich schnell verloren gehen, da die Kondensatoren ihre Ladung verlieren. Aus diesem Grund muss DRAM aktualisiert werden – von Zeit zu Zeit schreibt das System die Daten in diese Speicherzellen neu, damit sie nicht verschwinden. Dieser Aktualisierungszyklus erfolgt automatisch, verlangsamt die Dinge aber etwas. SRAM (Static RAM) hingegen muss nicht aktualisiert werden, was es schneller, aber auch deutlich teurer und größer macht. Aus diesem Grund besteht der Großteil des Hauptspeichers in Ihrem PC und sogar in Grafikkarten normalerweise aus DRAM. Sie finden es auch in Konsolen. Kleinere Geräte oder einfache Spielzeuge verwenden jedoch eher SRAM, da sie nicht so viel Speicher oder Geschwindigkeit benötigen.

Wo wird es verwendet?

Die dünnen RAM-Riegel, die man in Laptops oder Desktop-PCs findet, bestehen meist aus vielen winzigen DRAM-Zellen – Milliarden davon sogar. Sie sorgen dafür, dass Ihr System reibungslos läuft. Sie werden auch in Grafikkarten, Spielekonsolen und so ziemlich den meisten modernen elektronischen Geräten mit Speicher verwendet. Grundsätzlich handelt es sich bei Arbeitsspeicher höchstwahrscheinlich um eine Form von DRAM. Kleinere Geräte oder manche Old-School-Spielzeuge setzen jedoch möglicherweise auf SRAM, da dieser schneller und stabiler, aber definitiv teurer und sperriger ist.

Was sind die Vor- und Nachteile?

DRAM hat seine Vor- und Nachteile. Der große Vorteil? Es ist günstiger und benötigt weniger Platz als SRAM, was es ideal für größere Speicherpakete in PCs und Servern macht. Aufgrund der vielen Aktualisierungen ist es jedoch langsam – viel langsamer als SRAM. Außerdem benötigt es zusätzliche Schaltkreise für die Aktualisierungszyklen, was das Design etwas komplizierter macht. Bei manchen Systemen führt dies zu leichten Verzögerungen, insbesondere wenn die Aktualisierung nicht optimiert ist. Auf einem Rechner kann es also problemlos funktionieren, auf einem anderen jedoch etwas verzögert, bis die Aktualisierungsroutinen reibungslos laufen. Da DRAM-Zellen so klein und einfach sind, können sie viel auf kleinem Raum packen. Das macht sie zu einer praktischen Wahl, wenn Größe und Kosten wichtiger sind als die absolute Geschwindigkeit.

Abschluss

DRAM steht für Dynamic Random Access Memory – flüchtiger Speicher, der ständig aktualisiert werden muss, um Ihre Daten am Leben zu erhalten. Es bildet das Rückgrat des Hauptspeichers Ihres Computers, kann aber in Sachen Geschwindigkeit nicht mit SRAM mithalten. Wenn Sie mehr Speicher zu einem niedrigeren Preis wünschen, ist DRAM kaum zu schlagen. Bedenken Sie, dass die ständige Aktualisierung zwar zu einer gewissen Latenz führen kann, aber im Großen und Ganzen sorgt sie dafür, dass alles reibungslos und kostengünstig läuft. Denn natürlich machen Windows und die gesamte Hardware es manchmal etwas komplizierter, oder?

Zusammenfassung

  • DRAM steht für Dynamic Random Access Memory und wird hauptsächlich als System-RAM verwendet.
  • Es basiert auf winzigen Kondensatoren und Transistoren, die regelmäßige Aktualisierungszyklen benötigen.
  • Billiger und kleiner als SRAM, aber aufgrund der Aktualisierung langsamer.
  • Häufig in Computern, GPUs, Spielkonsolen und vielen elektronischen Geräten.
  • Seine Hauptschwäche ist die Geschwindigkeit; der Vorteil liegt in der Kosten- und Größeneffizienz.

Zusammenfassung

Hoffentlich vermittelt dies ein klareres Bild davon, was DRAM ist und wie es funktioniert. Es ist nicht perfekt, bietet aber ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosten und Kapazität, weshalb es allgegenwärtig ist. Bei der Fehlersuche oder beim Speicher-Upgrade hilft das Verständnis, Leistungseinbußen zu erkennen. Ja, es ist etwas technisch, aber jetzt ergibt es zumindest einen Sinn. Hoffentlich spart dies jemandem Zeit und Ärger, wenn diese Speicherfehler das nächste Mal auftreten.