So überprüfen Sie Ihre Dropbox-Sicherheitseinstellungen effektiv
Manchmal kann die Verwaltung der Dropbox-Sicherheit etwas überwältigend sein – vor allem, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Konto sicher ist oder ob eine heimliche Sitzung im Raum steht. Schon etwas seltsam, aber gelegentlich sind mir Situationen begegnet, in denen meine Sitzungen seltsame Orte oder Geräte anzeigten, die ich nicht kannte, oder vielleicht wollte ich einfach nur alle meine Einstellungen kurz überprüfen. Die gute Nachricht? Dropbox verfügt tatsächlich über eine integrierte Sicherheitsüberprüfungsfunktion, die ziemlich einfach ist, wenn Sie wissen, wo Sie suchen müssen. Sie führt Sie durch die Überprüfung Ihrer E-Mail-Adresse, die Prüfung aktiver Sitzungen, die Abmeldung von verdächtigen Geräten und sogar die Überprüfung des Zugriffs von Drittanbieter-Apps. Auf jeden Fall eine gute Angewohnheit, wenn Ihre Dateien vertraulich sind oder Sie einfach nur Angst vor Konto-Hijackern haben. Sie erhalten ein klareres Bild davon, was legitim ist und was nicht, und haben außerdem einige Optionen, um die Dinge zu verschärfen.
So führen Sie eine Sicherheitsüberprüfung Ihres Dropbox-Kontos durch
Überprüfen Sie Ihre E-Mails und bestätigen Sie Ihre Kontaktinformationen
- Melden Sie sich zunächst bei dropbox.com an. Gehen Sie zu Ihrem Profilsymbol in der oberen rechten Ecke und klicken Sie auf „Einstellungen“.
- Wechseln Sie zur Registerkarte Sicherheit. Wenn Sie dies zum ersten Mal tun, sehen Sie eine Schaltfläche mit der Aufschrift „Check-up starten“. Das ist Ihr Stichwort, um loszulegen.
- Überprüfen Sie zunächst Ihre E-Mail-Adresse. Stellen Sie sicher, dass sie korrekt ist, da Dropbox diese für Wiederherstellungen oder Benachrichtigungen verwendet. Ist die E-Mail-Adresse falsch, klicken Sie einfach auf „Aktualisieren“, geben Sie die neue E-Mail-Adresse ein und bestätigen Sie. Ist alles in Ordnung, klicken Sie auf „Ja“. Bei manchen Setups wirkt dieser Schritt nachlässig und fragt nicht nach einer Bestätigungs-E-Mail. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Link-Klicks übersprungen werden.
Überprüfen Sie angemeldete Geräte und Sitzungen
- Dieser Bereich zeigt alle Orte, an denen Sie angemeldet sind – Ihre Desktop-App, Ihr Mobilgerät oder Ihre Browsersitzungen. Es ist so etwas wie ein kleines Sicherheitsaudit.
- Wenn Sie etwas Merkwürdiges entdecken – zum Beispiel einen Ort, an dem Sie noch nie waren, oder ein altes Gerät – können Sie sich mit dem x neben der Sitzung abmelden. Dies ist besonders sinnvoll, wenn Sie beispielsweise um 3 Uhr morgens eine Sitzung aus einem beliebigen Land sehen.
- Auf manchen Rechnern kann dies etwas holprig sein, und Sitzungen werden möglicherweise nicht sofort beendet. Auf anderen Rechnern erfordert das Abmelden oft eine Aktualisierung oder eine schnelle Neuverbindung. Wenn alles in Ordnung ist, fahren Sie einfach fort.
Überprüfen Sie verbundene Apps von Drittanbietern
- Hier zeigt Dropbox Apps von Drittanbietern an, die zum Zugriff auf Ihre Dateien berechtigt sind – beispielsweise Microsoft Office oder andere Cloud-Dienste.
- Werfen Sie einen Blick darauf und seien Sie ehrlich: Wenn Sie etwas Unbekanntes oder nicht mehr Benötigtes sehen, klicken Sie auf „x“, um die Verknüpfung aufzuheben. Das ist, als würde man eine potenzielle Hintertür abschneiden.
- Bei einem Setup funktionierte dies beim ersten Mal reibungslos, bei einem anderen musste ich es zweimal tun, bevor die Verbindung tatsächlich getrennt wurde. Seltsam, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Stärken Sie Ihr Passwort
- Dropbox schlägt vor, dass Sie Ihr Passwort hier ändern können. Das ist ab und zu durchaus sinnvoll.
- Geben Sie zunächst Ihr aktuelles Passwort ein und erstellen Sie dann ein neues – vorzugsweise eines mit einer Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Sie werden aufgefordert, es zu bestätigen.
- Klicken Sie auf Speichern, wenn Sie das neue Passwort möchten. Wenn nicht, überspringen Sie es einfach, indem Sie auf Nicht jetzt klicken.
Eine weitere Sicherheitsebene: Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Dies ist eine der Einstellungen, die wirklich einen Unterschied machen können. Sobald diese aktiviert ist, benötigt jemand, selbst wenn er Ihr Passwort stiehlt, immer noch Zugriff auf Ihr Zweitgerät – beispielsweise Ihr Telefon –, um sich anzumelden. Etwas ärgerlich, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
So schalten Sie es ein:
- Klicken Sie oben rechts auf Ihr Profilbild oder Ihre Initialen.
- Wählen Sie Einstellungen.
- Gehen Sie zur Registerkarte „Sicherheit“.
- Scrollen Sie nach unten zu „Zwei-Schritt-Verifizierung“ und legen Sie den Schalter um.
- Ein Popup wird angezeigt. Klicken Sie auf „ Erste Schritte“.
- Geben Sie Ihr Kontopasswort ein. Wenn Sie sich über Google oder einen anderen Anbieter anmelden, müssen Sie möglicherweise zuerst in den Google-Kontoeinstellungen ein Passwort festlegen.
- Wählen Sie Ihre bevorzugte 2FA-Methode (Auth-App oder SMS) und folgen Sie den Anweisungen. Beachten Sie, dass dieser Vorgang manchmal etwas holprig sein kann – insbesondere, wenn Sie Ihr Telefon nicht zur Hand haben oder Ihre Authentifizierungs-App nicht richtig funktioniert.
Kurztipps zur Sicherheit von Dropbox
Es reicht nicht aus, nur die Sicherheitsüberprüfung durchzuführen. Es ist immer sinnvoll, ein paar weitere Dinge zu optimieren und regelmäßig zu prüfen. Die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein großer Schritt.Überlegen Sie aber auch, Ihr Passwort zu ändern, wenn es schwach ist oder bereits verwendet wird. Das Entfernen nicht mehr verwendeter Geräte hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern. Und natürlich sollten Sie darauf achten, welche Drittanbieter-Apps verbunden sind – auch diese können Schwachstellen darstellen.
Diese Überprüfungen sind manchmal etwas mühsam, aber auf lange Sicht lohnt es sich. Ein aktiver Sicherheitscheck alle paar Monate kann auch nicht schaden, insbesondere wenn Ihre Dropbox vertrauliche Daten enthält.