Die technischen Daten Ihres Computers herauszufinden ist nicht immer einfach, insbesondere wenn Sie prüfen möchten, ob Ihr System mit neuer Software zurechtkommt oder einfach nur wissen möchten, womit Sie arbeiten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an die Informationen zu gelangen, und jede hat ihre Vor- und Nachteile. Einige Methoden bieten einen schnellen Überblick, andere detaillierte Spezifikationen. Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigsten und praktischsten Optionen sowie einige Tipps, die Ihnen etwas Frust ersparen – denn natürlich muss Windows es Ihnen manchmal unnötig schwer machen.

So zeigen Sie die Spezifikationen Ihres Computers in den Einstellungen an

Überprüfen Sie Ihre Spezifikationen über die Einstellungen – einfach, aber effektiv

Dies ist die einfachste Methode, wenn Sie nur die Grundlagen benötigen. Klicken Sie auf das Windows-Startmenü, gehen Sie zu Einstellungen und dann zu System > Info. Hier finden Sie Informationen wie Ihren Prozessor, den installierten RAM, den Systemtyp (32-Bit oder 64-Bit) und Details zum Betriebssystem-Build. Das geht ziemlich schnell und ist praktisch, wenn Sie sich nicht mit Befehlen herumschlagen möchten.

Profi-Tipp: Wenn Sie diese Spezifikationen mit dem Support teilen oder Fehler beheben möchten, können Sie die Informationen über die Schaltfläche „ Kopieren “ an anderer Stelle einfügen. Auf manchen Rechnern liest sich das manchmal etwas oberflächlich – es fehlen beispielsweise Details –, aber insgesamt ist es ein guter erster Anhaltspunkt.

Warum es hilft

Diese Methode ist unkompliziert und erfordert keine Eingabeaufforderungen oder Apps. Sie eignet sich für grundlegende Informationen oder einen kurzen Überblick, ohne dass Sie Expertenwissen benötigen. Sie erhalten eine ansprechende Zusammenfassung, aber nicht die detaillierten Informationen, die andere Tools bieten.

So zeigen Sie Computerspezifikationen mithilfe der Eingabeaufforderung und PowerShell an

Tiefer Einblick in den Befehl „systeminfo“

Wenn Sie detailliertere Informationen benötigen – wie CPU-Informationen, Installationsdatum und mehr – öffnen Sie die Eingabeaufforderung oder PowerShell. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie „Windows-Terminal (Admin)“. Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, suchen Sie einfach nach „Eingabeaufforderung“ oder „PowerShell“ und führen Sie es als Administrator aus.

Sobald es geöffnet ist, tippen Sie einfach ein systeminfound drücken Sie Enter. Es werden eine Reihe von Zeilen ausgegeben, darunter die Betriebssystemversion, der Systemhersteller, der installierte RAM, die BIOS-Version und vieles mehr. Es ist etwas seltsam, aber es gibt ein wirklich vollständiges Bild. Bei manchen Setups kann es einige Sekunden dauern, und manchmal wird die Ausgabe abgeschnitten, wenn Ihr Bildschirm nicht ausreichend scrollt. Behalten Sie das also im Auge.

Profi-Tipp: Wenn Sie diese Informationen speichern möchten, können Sie sie wie folgt in eine Textdatei umleiten: systeminfo > C:\mycomputerinfo.txt– hilft bei der Fehlerbehebung oder wenn Sie Spezifikationen irgendwohin senden müssen.

Warum es hilft

Diese Methode eignet sich hervorragend, wenn Sie mit Befehlszeilen vertraut sind oder detaillierte Informationen wünschen, die nicht in den Einstellungen angezeigt werden. Sie eignet sich zur Fehlerbehebung oder wenn Sie genaue Systemdetails benötigen. Sie erhalten einen vollständigen Dump mit Hardware- und Softwareinformationen, der bei Kompatibilitätsproblemen oder einfach nur bei Interesse an Ihrem Computer von unschätzbarem Wert sein kann.

So zeigen Sie Computerspezifikationen mit der Systeminformations-App an

Ausführlichere Informationen finden Sie in den Systeminformationen.

Für alle, die eine grafische Benutzeroberfläche und detaillierte Aufschlüsselungen bevorzugen, ist die App „Systeminformationen“ äußerst hilfreich. Suchen Sie im Startmenü nach „Systeminformationen“, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Es ist oft besser, die App als Administrator auszuführen, da sonst bestimmte Details verborgen bleiben könnten.

Dieses Fenster zeigt eine hierarchische Ansicht Ihrer Hardware- und Systemkomponenten. Sie können Kategorien wie „Hardwareressourcen“, „Komponenten“ und „Softwareumgebung“ durchsuchen, um ganz spezifische Informationen zu erhalten – beispielsweise das genaue Modell Ihrer Grafikkarte oder Netzwerkadapter.

Eines noch: Wenn Sie auf der Suche nach bestimmten Hardwaredetails sind, hilft es, in diesen Kategorien herumzuklicken. Manchmal ist es etwas mühsam, aber für die Info-Nerds da draußen lohnt es sich.

Warum es hilft

Dieser Ansatz eignet sich ideal, wenn Sie einen detaillierten, lesbaren Bericht ohne komplizierte Befehle wünschen. Er eignet sich beispielsweise, wenn Sie Hardwarespezifikationen, Treiberinformationen oder die Systemkonfiguration überprüfen müssen. Die Ausgabe ist zwar länger, aber unter Windows optisch einfacher zu navigieren.

Abschluss

Die Kenntnis Ihrer Systemdaten kann überraschend nützlich sein – egal, ob Sie ein Upgrade durchführen, Fehler beheben oder einfach nur neugierig sind. Die Einstellungen-Methode ist für grundlegende Informationen am schnellsten, die Befehlszeile bietet mehr Details und die Systeminformationen-App ist ideal für Nerd-Infos. Manchmal müssen Sie zwischen diesen Optionen wechseln, je nachdem, wie viel Sie wissen müssen.

Zusammenfassung

  • Überprüfen Sie die Einstellungen auf Kurzinformationen wie Betriebssystem, RAM und Prozessor.
  • Verwenden Sie es systeminfoin der Eingabeaufforderung oder PowerShell für einen umfassenden Hardware-Dump.
  • Öffnen Sie die Systeminformationen, um detaillierte, kategorisierte Hardwaredetails zu erhalten.

Zusammenfassung

Hoffentlich helfen Ihnen diese Optionen, die Spezifikationen Ihres PCs ohne großen Aufwand herauszufinden. Manchmal ist der einfachste Weg einfach der beste, aber es ist praktisch zu wissen, dass es detailliertere Optionen gibt, insbesondere wenn Sie auf Kompatibilitätsprobleme stoßen oder dem Support genaue Details mitteilen müssen. Wenn Sie nicht weiterkommen, hilft ein Wechsel der Methode meist weiter. Bedenken Sie jedoch: An manchen Tagen sind die Informationen möglicherweise etwas spärlich oder erfordern einen Neustart, um korrekt angezeigt zu werden. Seien Sie also nicht gleich frustriert.