Die Apple Wetter-App gibt es schon ewig auf dem iPhone, aber mit dem neuesten iPadOS 16-Update ist sie auf dem iPad ziemlich neu. Wenn Sie sich den Kopf zerbrochen haben und versucht haben, herauszufinden, was es mit all den neuen Funktionen auf sich hat oder wie Sie dieses überarbeitete Wetter-Dashboard nutzen sollen, sind Sie nicht allein. Es ist jetzt ziemlich vollgepackt, mit einer schicken Oberfläche und einer Unmenge an Datenpunkten. Manchmal ist es schwer zu unterscheiden, was wirklich nützlich und was nur schön anzusehen ist. Außerdem wirken die Daten dank der Dark Sky-Technologie viel detaillierter, was zwar cool, aber anfangs auch etwas überwältigend ist. Diese Anleitung soll die wichtigsten Funktionen aufschlüsseln, Ihnen helfen, sich mit dem Lesen des Wetters vertraut zu machen und es vielleicht sogar so anzupassen, dass es tatsächlich für Ihren Alltag geeignet ist. Denn ehrlich gesagt ist es eine kleine Hürde, herauszufinden, wie man all diese Karten, Benachrichtigungen und Seitenleisten interpretiert – aber sobald Sie den Dreh raus haben, ist die App tatsächlich ziemlich praktisch.

So holen Sie das Beste aus Apple Weather auf iPad und iPhone heraus

Wetterdaten und Navigation leicht gemacht

Beim ersten Öffnen der App sieht sie schick aus – animierte Hintergründe ändern sich je nach aktuellem Wetter, was zwar nett ist, aber eigentlich nur ein Hingucker, sofern man nicht manuell genauer hinschauen möchte. Wischen Sie nach oben, um alle Infokarten anzuzeigen, die alles von stündlichen Vorhersagen bis hin zur Luftqualität enthalten. Bei manchen Einstellungen kann die App direkt nach Updates etwas träge sein, oder die Karte wird möglicherweise nicht richtig geladen – Sie müssen die App möglicherweise aktualisieren oder neu starten, um das zu beheben. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Ortungsdienste speziell für das Wetter unter Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Ortungsdienste > Wetter aktiviert sind. Andernfalls wird möglicherweise nur Ihr letzter bekannter Standort oder gar keine Daten angezeigt.

So nutzen Sie die Wetter-App effektiv

Passen Sie Ihre Standorte und Einstellungen an

Oben links befindet sich ein Hamburger-Menü (bzw.ein Seitenleistensymbol auf dem iPad), das Ihnen das Leben retten kann. Tippen Sie darauf, um Ihre gespeicherten Standorte anzuzeigen und Optionen zum Anpassen von Temperatureinheiten zu erhalten. Sollten Ihre Lieblingsstädte nicht angezeigt werden, müssen Sie sie zuerst hinzufügen – tippen Sie einfach auf das Plus-Symbol oder verwenden Sie die Suche. Sie können zwischen Celsius und Fahrenheit wechseln, indem Sie im Seitenmenü auf den Kreis mit den drei Punkten tippen. Ehrlich gesagt kann das Umschalten auf manchen Geräten etwas knifflig sein – manchmal ist ein Neustart der App oder sogar ein Neustart erforderlich, insbesondere nach einem größeren iOS-Update.

Verwalten bevorzugter Standorte und Benachrichtigungen

Um Ihre Liste aufzuräumen, tippen Sie auf die drei Punkte in der Seitenleiste und wählen Sie dann „ Liste bearbeiten“. Das Entfernen alter oder selten genutzter Orte erfolgt durch Klicken auf das Löschsymbol, was sich etwas seltsam anfühlt – schließlich muss iOS diesen Teil unnötig kompliziert machen. Das Einrichten von Wetterwarnungen funktioniert über dasselbe Menü: Wählen Sie einen Ort aus und schalten Sie dann die Benachrichtigungen für Unwetter oder Niederschlag in der nächsten Stunde um. Manchmal werden Benachrichtigungen nicht sofort angezeigt.Überprüfen Sie in diesem Fall Ihre Benachrichtigungsberechtigungen unter „Einstellungen“ > „Benachrichtigungen“ und stellen Sie sicher, dass Sie Benachrichtigungen speziell für die Wetter-App zugelassen haben.

So lesen und interpretieren Sie Wetterdaten

Wenn Sie das alles noch nicht kennen, kann das etwas entmutigend sein, aber hier ein kleiner Tipp: Beginnen Sie mit der stündlichen Vorhersage. Tippen Sie darauf und dann auf das Thermometersymbol, um zwischen Datentypen wie UV-Index, Wind oder Gefühlte Temperatur zu wechseln. Sie können ein Diagramm erwarten, das die Vorhersagen für die nächsten Stunden zeigt. Ehrlich gesagt ist es etwas seltsam, wie die App gleichzeitig detailliert und spärlich sein kann – Sie sehen vielleicht eine schöne Temperaturkurve, aber die Windinformationen sind möglicherweise tiefer in der Karte vergraben. Die Kartenkarte ist auch eine wichtige Verbesserung; Sie können lokale und globale Karten für Niederschlag, Temperatur und Luftqualität anzeigen. Wenn Sie auf die Symbole unter dem GPS tippen, können Sie herauszoomen und verschiedene Regionen vergleichen, was bei der Reiseplanung oder zum Überprüfen der Luftqualität in verschiedenen Städten hilfreich ist. Profi-Tipp: Der Vollbild-Kartenmodus (ausgelöst durch die beiden Pfeile) macht die Daten viel einfacher zu lesen, besonders wenn Sie schnell eine Momentaufnahme machen möchten.

Weitere Tipps und Tricks für bessere Wetterinformationen

Auf manchen Geräten kann die App nach großen Updates ruckeln oder die Karte wird nicht wie erwartet geladen. Ein Neustart der App oder sogar des Geräts hat diese Störungen bei den meisten behoben. Erwähnenswert ist auch, dass einige Funktionen, wie Benachrichtigungen oder Kartenebenen, unter Einstellungen > Benachrichtigungen oder in der Wetter-App selbst aktiviert werden können. Manchmal liegt es einfach an den Berechtigungen, wenn eine Funktion nicht funktioniert – überprüfen Sie diese also vorher. Das Beste daran? Die App fühlt sich jetzt wirklich wie ein Dashboard an und nicht nur wie ein einzelner Wetterbericht – aber man muss ein wenig herumprobieren, bis sie intuitiv ist. Und natürlich sind einige Funktionen länderspezifisch oder erfordern regionale Unterstützung. Seien Sie also nicht frustriert, wenn bestimmte Datenpunkte fehlen.

Zusammenfassung

Sobald Sie sich ein wenig mit der Seitenleiste, den Kartensteuerungen und den Datenkarten vertraut gemacht haben, wird diese App deutlich benutzerfreundlicher. Wichtig ist, die Standortberechtigungen im Auge zu behalten und die Benachrichtigungseinstellungen anzupassen, um keine Unwetterwarnungen zu verpassen. Die Benutzeroberfläche mag zunächst überladen wirken, aber sobald Sie den Dreh raus haben, ähnelt sie einem Wettercockpit.

Zusammenfassung

  • Aktivieren Sie die Ortungsdienste für das Wetter in den Einstellungen
  • Machen Sie sich mit der Seitenleiste und den bevorzugten Standorten vertraut
  • Passen Sie Temperatureinheiten und Benachrichtigungen nach Bedarf an
  • Verwenden Sie die Karte und den Vollbildmodus für schnelle visuelle Aktualisierungen
  • Starten Sie die App neu, wenn sich Funktionen nach Updates seltsam verhalten

Zusammenfassung

Alles in allem ist es ein ziemlich leistungsstarkes Upgrade – sobald man die kleinen Eigenheiten kennt. Rechnen Sie mit etwas Ausprobieren, insbesondere wenn Sie von älteren iOS-Versionen oder von Wetter-Apps von Drittanbietern wechseln. Wir drücken die Daumen, dass diese Informationen Ihnen helfen, sich in der neuen Wetter-App zurechtzufinden, ohne sich in den Details zu verlieren. Viel Glück und hoffentlich bleibt das Wetter klar!