So kannst du den Terminaname in VS Code ganz einfach anpassen: Dein kurzer Guide
Terminals in Visual Studio Code umbenennen – Schritt für Schritt
Schon wieder verloren im Chaos der offenen Terminals? Ich kenne das nur zu gut. Standardmäßig heißen die Dinger ja einfach „bash“ oder „PowerShell“, was auf Dauer eher unübersichtlich ist – vor allem, wenn du mehrere Tabs für verschiedene Aufgaben offen hast: ein Tab fürs Bauen, einer fürs Files beobachten, vielleicht noch einen für SSH-Verbindungen. Klar, man kann sich da schnell verirren. Deshalb: Gute Nachricht! Du kannst in VS Code jedem Terminal einen eigenen, aussagekräftigen Namen geben. Klingt first, ist aber echt nützlich – wenn man erstmal weiß, wie’s geht.
So findest du die Terminals
Falls dein Terminal noch nicht offen ist: Klicke auf das Terminal-Symbol – das ist dieses kleine Rechteck mit einem >_ Prompt – meistens oben im Panel oder unten in der Leiste. Klick drauf, und schon öffnet sich dein Terminal. Bei mehreren Terminals siehst du oben die Tabs. Genau dort beginnt die Magie.
*Tipp:* Falls das Terminal versteckt ist, kannst du es schnell mit Ansicht > Terminal oder dem Shortcut Strg + ` aufrufen. Manchmal ist es minimiert oder eingeklappt, weil man viel zwischen den Tabs hin und her springt. Nicht wundern – es ist alles da, nur nicht immer gleich im Blick.
So benennst du einzelne Terminals um
Wenn dein Terminal offen ist, klicke auf den entsprechenden Tab, damit er fokussiert wird. Dann mach einen Rechtsklick direkt auf den Tab. Bei älteren Notebooks, etwa einem älteren ASUS, kann es sein, dass die Optionen im Menü etwas versteckt sind, zum Beispiel hinter einem Zahnrad-Icon im Tab. Aber kein Ding: Rechtsklick bringt dir meistens die Optionen.
Suche nach ‘Umbenennen’ (oder ‘Rename’). Falls das nicht sofort erscheint, versuche, über das Hover-Menü oder das Gear-Icon das Menü zu öffnen – manchmal verschieben sich Einträge ins Overflow. Klick auf ‘Umbenennen’, und es erscheint ein kleines Eingabefeld. Hier kannst du einen Namen eingeben wie ‘Build’, ‘Watch’ oder ‘Server’. Bestätige mit Enter, und der Tab zeigt jetzt deinen neuen Namen.
*Extra:* Wenn dir das im Menü nicht klappt, kannst du auch die Kommando-Palette verwenden: Ansicht > Kommando-Palette oder Strg + Umschalt + P. Gib dort ‘Terminal: Umbenennen’ ein, wähle es aus und tippe den neuen Namen ein. Schneller geht’s kaum.
Mehrere Terminals gleichzeitig umbenennen
Ist eigentlich easy: Bei jedem Terminal einfach wieder den Tab rechtsklicken, ‘Umbenennen’ aussuchen, Namen eingeben – fertig. Das spart jede Menge Durcheinander, wenn du mehrere verschiedene Arbeitsumgebungen hast. Beispiel: Ich nenne eins Build
, das zweite Lokaler Server
und das dritte DB SSH
. So behält man den Überblick, was wo läuft.
*Hinweis:* Falls das Rechtsklick-Menu mal nicht funktionieren sollte, kannst du auch den Befehl Terminal: Umbenennen aus der Kommando-Palette verwenden. Funktioniert ebenfalls super.
Organisations-Tipps, die du kennen solltest
Neben dem Umbenennen lohnt es sich auch, die Terminals zu splitten – horizontal oder vertikal – mit den Buttons im Terminal-Panel. So kannst du beispielsweise dein Build-Fenster auf der einen Seite haben, Logs auf der anderen. Auch das Anpassen deiner settings.json
kann dir das Leben erleichtern: z.B. Standardprofile setzen oder die Platzierung festlegen. Mein Tipp: Klare, aussagekräftige Namen machen den Workflow viel übersichtlicher. Besonders beim Debuggen oder Multi-Project-Management.
Noch ein letzter Tipp
Ich war echt überrascht, wie versteckt dieses Feature ist – rechtsklick auf den Tab ist super simpel, aber kaum jemand denkt, dass das der Trick ist, um den Namen zu ändern. Also: Nicht übersehen! Einfach rechtsklicken, ‘Umbenennen’ wählen, passenden Begriff eingeben – und dir entfällt viel unnötiges Rätselraten. Falls du deinen Standard-Shell oder Profile wechselst, starte VS Code neu, damit die Änderungen greifen. Und wenn dir die Terminal-Optionen knapp vorkommen, schau in die Einstellungen > Terminal > Integriert. Dort kannst du sogar dein Standardprofil festlegen (PowerShell, Bash, WSL etc.), was besonders bei individueller Konfiguration hilfreich ist.
Ich hoffe, das hilft dir weiter – ehrlich gesagt hat es bei mir ewig gedauert, bis ich gemerkt hab, wie simpel das eigentlich ist. Ist einmal eingerichtet, läuft alles viel geschmeidiger und stressfreier. Wünsche dir viel Erfolg beim Ausprobieren – und falls jemand dieses kleine Feature noch nicht kennt, teile es ruhig weiter. Viel Spaß beim Coden!