So deaktivieren oder aktivieren Sie den eingeschränkten Modus auf YouTube
Manche Bilder auf YouTube sind schwer zu übersehen, besonders wenn sie verstörend oder einfach unerwünscht sind. Glücklicherweise bietet YouTube den sogenannten eingeschränkten Modus – einen praktischen Schalter, der einige dieser fragwürdigeren Videos herausfiltert. Er ist zwar nicht perfekt (und das ist auch nichts, mal ehrlich), reduziert aber definitiv unerwünschte Inhalte beim Surfen. Das Kuriose daran? Sie können den Modus ganz einfach ein- und ausschalten, egal ob Sie einen Laptop oder ein Android-Gerät verwenden. Und ja, Sie können ihn sogar auf einem iPad aktivieren, was praktisch ist, wenn Sie zwischen verschiedenen Geräten wechseln.
So aktivieren oder deaktivieren Sie den eingeschränkten Modus auf YouTube unter Windows
Diese Funktion filtert hauptsächlich Dinge wie Videobeschreibungen, Titel und Tags und erkennt auch Videos mit Altersbeschränkung. Nur zur Info: Sie unterscheidet sich von der Altersüberprüfung, die Sie erhalten, wenn Sie sich in Ihr Konto einloggen und bestätigen, dass Sie über 18 Jahre alt sind. Der eingeschränkte Modus ist eher wie ein leichter Filter, der bestimmte Videos ausschließt, selbst wenn Sie technisch gesehen alt genug und angemeldet sind. Bei manchen Setups kann es vorkommen, dass Sie ihn deaktivieren und dann feststellen, dass fragwürdige Inhalte durchkommen – weil Windows es natürlich etwas komplizierter machen muss, als es sein sollte.
Um den Modus ein- oder auszuschalten, müssen Sie sich auf der YouTube-Hauptseite befinden. Suchen Sie oben rechts nach Ihrem Profilbild, klicken Sie darauf und scrollen Sie nach unten, wo Sie den Schalter für den eingeschränkten Modus sehen. Durch Anklicken können Sie ihn ein- oder ausschalten. Normalerweise müssen Sie den Schalter nur verschieben, aber wenn er ausgegraut ist oder Sie nicht weiterkommen, liegt das möglicherweise an den Berechtigungen – beispielsweise, wenn Sie bei einem Arbeits- oder Schulkonto angemeldet sind, das Änderungen einschränkt. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise Ihren Administrator bitten, den Schalter für Sie umzulegen. Es ist ziemlich einfach, aber einige Benutzer berichten, dass es bei bestimmten Browsern oder Konten fehlerhaft ist – manchmal ist eine erneute Anmeldung oder ein Neustart des Browsers erforderlich, bevor es funktioniert.
Noch ein kurzer Hinweis: Wenn Sie bei mehreren Konten angemeldet sind, stellen Sie sicher, dass Sie das Konto mit den richtigen Berechtigungen oder Einstellungen verwenden. Andernfalls werden Änderungen möglicherweise nicht richtig gespeichert oder Sie wechseln möglicherweise zum falschen Profil.
So deaktivieren Sie den eingeschränkten Modus für YouTube auf Android
Wenn Sie Android nutzen, ist das Deaktivieren des eingeschränkten Modus genauso einfach.Öffnen Sie die YouTube-App, tippen Sie oben rechts auf Ihr Profilbild und dann auf „Einstellungen“. Gehen Sie von dort direkt zu „Allgemein“. Der Schalter für den eingeschränkten Modus befindet sich weiter unten und ist oft mit „Eingeschränkter Modus“ oder ähnlich beschriftet. Tippen Sie einfach auf den Schalter, um ihn auszuschalten.
Bitte beachten: Diese Änderung wird nicht automatisch auf allen Geräten synchronisiert. Jedes Gerät muss seine eigenen Einstellungen anpassen, da YouTube diese Einstellungen nicht flächendeckend synchronisiert. Die Warnung „Dieser Filter ist nicht perfekt“ erscheint ebenfalls, sodass Sie hier und da immer noch auf ein verdächtiges Video stoßen können. Aber ehrlich gesagt reduziert das Deaktivieren des Filters die Anzahl dieser seltsamen oder verstörenden Videos deutlich. Außerdem fordert YouTube Sie in diesem Fall zur Bestätigung auf, Ihr Passwort erneut einzugeben – eine kleine, aber nette Sicherheitsmaßnahme.
So schalten Sie den eingeschränkten Modus auf dem iPad aus oder ein
Auch iPad-Nutzer kommen nicht zu kurz. Um den Modus auszuschalten, starten Sie die YouTube-App, tippen Sie auf Ihr Profilbild und gehen Sie dann zu „Einstellungen“. Tippen Sie auf „Allgemein“. Oben oder unten im Menü sollten Sie nun den Schalter für den eingeschränkten Modus sehen. Schieben Sie ihn, um ihn je nach Bedarf ein- oder auszuschalten.
Dasselbe gilt: Wenn Sie dies auf einem Gerät tun, ändert sich auf einem anderen Gerät nichts, es sei denn, Sie sind mit synchronisierten Einstellungen im selben Konto angemeldet. Es ist ganz einfach, aber ein kleiner Hinweis: Wenn Sie ein gemeinsam genutztes oder von der Organisation verwaltetes Gerät verwenden, können Sie dies möglicherweise nicht ohne Erlaubnis ändern.
Weitere Informationen
Wenn der Schalter ausgegraut ist oder sich nicht aktivieren lässt, liegt das Problem meist an Ihren Konto- oder Geräteeinstellungen. Manche Schul- oder Arbeitskonten haben beispielsweise integrierte Einschränkungen, die nur der Administrator rückgängig machen kann. Auch auf Chromebooks treten häufig Probleme auf.Überprüfen Sie in diesem Fall die Browsererweiterungen oder Systemrichtlinien, da diese Optionen möglicherweise blockiert sind. Sollten Einschränkungen immer wieder auftreten, lohnt es sich, häufige YouTube-Fehler wie Fehler 429 zu beheben – zu viele Anfragen gleichzeitig.
Zusammenfassung
Alles in allem ist das Umschalten des eingeschränkten Modus eine kleine, aber wirkungsvolle Möglichkeit, zu steuern, was in Ihrem YouTube-Feed angezeigt wird. Nicht perfekt, aber ehrlich gesagt nützlich genug, dass die meisten Nutzer damit viele unerwünschte Inhalte vermeiden können. Seien Sie jedoch auf gelegentliche Ausrutscher gefasst, insbesondere angesichts der Warnung, dass der Modus nicht narrensicher ist. Aber hey, besser als nichts, oder?
Zusammenfassung
- Suchen Sie nach Ihrem Profilbild und suchen Sie nach dem Schalter für den eingeschränkten Modus.
- Schalten Sie es je nach Stimmung ein oder aus.
- Denken Sie daran: Änderungen sind gerätespezifisch, sofern Sie nicht bei einem universellen Konto angemeldet sind.
- Wenn es nicht funktioniert, prüfen Sie, ob Administratorbeschränkungen oder Kontoprobleme vorliegen.
Abschluss
Das Deaktivieren des eingeschränkten Modus kann Ihr YouTube-Erlebnis weniger gefiltert und entspannter gestalten. Es ist zwar nicht narrensicher, aber es verringert die Wahrscheinlichkeit, auf Inhalte zu stoßen, die Sie lieber vermeiden möchten. Wenn dadurch noch jemand mehr Freude am übersichtlicheren Surfen hat, ist das ein Gewinn. Wir drücken die Daumen, dass jemand da draußen noch ein weiteres nerviges Video vermeiden kann – viel Glück!