So blockieren Sie Googles lästiges Popup auf DuckDuckGo News
DuckDuckGo gilt oft als Außenseiter in der Suchmaschinenwelt, ist aber für alle, denen Datenschutz wirklich wichtig ist, eine solide Option. Wenn Sie bemerkt haben, dass Google immer mehr Pop-ups mit der Aufforderung zur Anmeldung anzeigt, insbesondere auf Websites, auf denen Sie einfach nur ungezwungen surfen möchten, kann das sehr nervig sein. Diese Pop-ups sind nicht nur lästig, sondern auch eine raffinierte Möglichkeit für Google, Daten über Ihr Surfverhalten zu sammeln, egal ob Sie Chrome, Firefox oder andere Browser verwenden. Und auf Mobilgeräten? Da können sie den halben Bildschirm einnehmen, was ziemlich lächerlich ist. Glücklicherweise hat DuckDuckGo einige Tools eingeführt, um diesen Unsinn zu blockieren und Ihnen so einiges an Ärger zu ersparen.
So blockieren Sie Google-Anmelde-Popups mit DuckDuckGo
Methode 1: Verwenden Sie den DuckDuckGo-Browser oder die Erweiterung – diese ist normalerweise standardmäßig aktiviert
Dies ist die einfachste Lösung, denn wenn Sie die DuckDuckGo-App oder Browsererweiterung bereits verwenden, sollte die Funktion zum Blockieren dieser Pop-ups standardmäßig aktiviert sein. DuckDuckGo hat sich zum Ziel gesetzt, diese lästigen Aufforderungen mit der neuen Funktion „ Google Sign-In Pop-up Protection“ zu bekämpfen. Die Funktion ist integriert, Sie müssen nicht lange in den Einstellungen suchen. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie die neueste Version verwenden. Auf dem Desktop funktioniert die Erweiterung in Chrome, Firefox und Edge – aktualisieren Sie sie einfach, wenn sie nicht funktioniert.
Erwartetes Ergebnis? Weniger aufdringliches Google-Anmeldefenster, insbesondere beim Surfen auf Websites, die Sie sonst dazu auffordern würden. Auf manchen Rechnern kann es oft nötig sein, die Seite zu aktualisieren oder sogar den Browser kurz neu zu starten, damit die Funktion richtig funktioniert. Denn natürlich muss DuckDuckGo es manchmal etwas schwieriger machen.
Methode 2: Datenschutz- und Site-Einstellungen manuell anpassen
Wenn der integrierte Schutz nicht ausreicht oder Sie einen anderen Browser verwenden, können einige manuelle Anpassungen helfen. Gehen Sie in Desktop-Browsern zu Einstellungen und suchen Sie dann nach Datenschutz und Sicherheit oder einem ähnlichen Abschnitt. Suchen Sie nach Optionen wie „Cookies von Drittanbietern blockieren“ oder „Tracking-Schutz“. Manchmal basieren diese Pop-ups auf bestimmten Trackern oder Skripten. Wenn Sie diese deaktivieren oder einschränken, können die Pop-ups seltener erscheinen. In Chrome können Sie chrome://settings/cookies aufrufen und Cookies auf „Cookies von Drittanbietern blockieren“ einstellen. In Firefox gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit und optimieren Sie „Erweiterter Tracking-Schutz“.
Es werden weniger Anmeldeaufforderungen angezeigt, aber seien Sie sich auch bewusst, dass einige Funktionen der Website möglicherweise nicht funktionieren – nichts ist perfekt. Auf Mobilgeräten wird es schwieriger, da die Einstellungen eingeschränkt sind. Die Verwendung des DuckDuckGo-Browsers selbst ist jedoch eine gute Wahl.
Methode 3: Benutzerdefinierte Filter mit uBlock Origin (oder ähnlichen Werbeblockern) verwenden
Dies ist eher ein „Gürtel und Hosenträger“-Ansatz, aber wenn diese Pop-ups immer wieder durchkommen, können benutzerdefinierte Filterlisten in uBlock Origin oder Adblock Plus Abhilfe schaffen. Suchen Sie nach einem Filter, der beispielsweise Googles Anmeldemodalskripte blockiert – oder sogar bestimmte Domänen, die diese Pop-ups hosten. Möglicherweise finden Sie online vorgefertigte Filterlisten oder erstellen Sie Ihre eigene Regel wie:
||google.com/recaptcha/*$xmlhttprequest
Dies kann einige der zugrunde liegenden Skripte blockieren, die die Pop-ups auslösen. Beachten Sie, dass Sie bei manchen Setups möglicherweise JavaScript auf bestimmten Websites deaktivieren müssen, um die Pop-ups vollständig zu unterdrücken. Dies kann jedoch auch viele Probleme verursachen. Gehen Sie also vorsichtig vor.
Wem das hilft und was Sie davon haben
Wenn Sie die immer aufdringlicheren Aufforderungen von Google auf Websites satt haben, sollten Ihnen diese Methoden helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Sie werden die Pop-ups zwar immer noch ab und zu sehen, aber sie werden deutlich seltener auftreten, und Ihr Surfen wird sich deutlich weniger störend anfühlen. Stellen Sie sich auf einige Versuche ein. Manchmal kann ein Seiten-Update oder das Löschen von Cookies/Cache die Blockierung zurücksetzen und so die Wirksamkeit steigern. Ehrlich gesagt ist dies bei manchen Setups keine hundertprozentige Lösung – Google versucht es immer wieder –, aber zumindest gönnen Sie sich eine Pause von ständigen Unterbrechungen.
Eines sollten Sie bedenken: Die Taktiken von Google entwickeln sich weiter. Daher ist es eine gute Idee, sich über die neuesten DuckDuckGo-Versionen oder Datenschutzeinstellungen des Browsers auf dem Laufenden zu halten.
Zusammenfassung
- Aktualisieren Sie Ihre DuckDuckGo-App oder -Erweiterung auf die neueste Version.
- Überprüfen Sie die Datenschutz- und Cookie-Einstellungen Ihres Browsers und deaktivieren oder schränken Sie Tracker ein.
- Optimieren Sie bei Bedarf die Werbeblockerfilter, um bestimmte von Google verwendete Skripte zu blockieren.
- Denken Sie daran, dass manchmal eine schnelle Aktualisierung oder Cache-Löschung hilft, die Blockierung zu beheben.
Zusammenfassung
Das Blockieren der Anmelde-Popups von Google ist keine Zauberlösung – es erfordert ein wenig Feinabstimmung – aber es lohnt sich, wenn Sie diese Unterbrechungen satt haben. Die integrierten Schutzfunktionen von DuckDuckGo sind praktisch, und die Kombination mit den Datenschutzeinstellungen Ihres Browsers kann die Belästigung minimieren. Nicht alles ist narrensicher, aber es reduziert definitiv die Invasivität. Hoffentlich spart dies jemandem ein paar Stunden und macht das Surfen etwas weniger lästig.