So beheben Sie einen Computer, der sich ständig selbst sperrt
Manche Windows-Rechner frieren sich einfach im ungünstigsten Moment ein – etwa mitten in einem Film oder mitten in einem Projekt. Es ist zwar etwas seltsam, aber das willkürliche Abschalten kann verschiedene Ursachen haben: Energieeinstellungen, Treiberkonflikte, Update-Fehler oder sogar ungewöhnliche Ruhezustände. Das Problem zu beheben ist nicht immer einfach, und manchmal braucht es eine Kombination verschiedener Optimierungen, um das Problem zu beheben. Hier ist eine Übersicht, was sich lohnt, insbesondere wenn der übliche Neustart und das Beten nicht geholfen haben.
So reparieren Sie einen Windows-PC, der sich ständig selbst sperrt
Führen Sie die Problembehandlung für die Stromversorgung aus
Dies ist ein schneller erster Schritt, da Windows über integrierte Tools verfügt, die diese ungewöhnlichen Stromversorgungsprobleme häufig beheben. Warum das hilfreich ist? Weil es nach häufigen Fehlkonfigurationen und Fehlern sucht, die dazu führen können, dass Ihr PC zufällig einfriert. Außerdem ist es kinderleicht und erfordert kein Umschreiben von Dateien oder Befehlszeilen. Sie erhalten eine Minidiagnose und einige Fehlerbehebungen – manchmal werden Patches sogar automatisch angewendet.
- Gehen Sie zu Einstellungen
- System auswählen
- Klicken Sie auf Fehlerbehebung
- Navigieren Sie zu „Andere Problembehandlungen“
- Führen Sie die Problembehandlung für die Stromversorgung aus
Überprüfen Sie Ihre Energie- und Ruheeinstellungen
Es klingt seltsam, aber Ihr Energiesparplan weist Windows möglicherweise viel zu früh an, sich zu sperren oder in den Ruhezustand zu wechseln. Vor allem, wenn Sie kürzlich an den Einstellungen herumgebastelt haben oder Windows-Updates im Hintergrund Dinge durcheinanderbringen. Die Einstellung „Niemals in den Ruhezustand wechseln“ kann das Problem zumindest vorübergehend beheben. Wenn Ihr Bildschirm unerwartet gesperrt wird, könnte dies der Grund sein.
- Gehen Sie zu Einstellungen
- System auswählen
- Wählen Sie Strom und Batterie
- Klicken Sie auf Bildschirm & Ruhezustand
- Stellen Sie alle Energieoptionen auf Nie
Sie können auch in der Systemsteuerung unter Hardware und Sound → Energieoptionen nachsehen. Wählen Sie Ihren aktuellen Plan aus und passen Sie dort die Zeitüberschreitung für den Ruhezustand an. Manchmal funktioniert es, diese einfach auf „Nie“ zu setzen, aber … Vorsicht vor dem Akkuverbrauch bei Laptops.
Aktualisieren oder installieren Sie Ihren Anzeigetreiber neu
Ruhemodus und Anzeigeprobleme funktionieren oft gut mit Ihrem GPU-Treiber. Veraltete Treiber können jedoch zu seltsamen Konflikten führen, einschließlich der berüchtigten zufälligen Blockierung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Anzeigetreiber die neueste Version hat – manchmal funktioniert ein alter Treiber einfach nicht mehr einwandfrei. Eine Aktualisierung oder Neuinstallation kann diese Probleme beheben.
- Öffnen Sie den Geräte-Manager
- Anzeigeadapter suchen
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Grafikkarte – z. B.Intel, NVIDIA, AMD
- Wählen Sie Treiber aktualisieren
- Wählen Sie Automatisch nach Treibern suchen
- Lassen Sie es seine Arbeit tun und starten Sie dann Ihren PC neu
Wenn das nicht hilft, empfehlen manche Leute, den Treiber komplett zu deinstallieren – Rechtsklick und dann Gerät deinstallieren. Starten Sie neu, und Windows installiert in der Regel einen Standardtreiber, der vorerst zuverlässiger ist. Prüfen Sie anschließend, ob die Blockierung aufhört.
Ruhezustand deaktivieren
Das ist etwas seltsam, aber der Ruhezustand verursacht manchmal Störungen, die automatische Sperren auslösen. Das Ausschalten des Ruhezustands kann helfen, diese Ursache zu beseitigen – eine Art „Aufräumaktion“.
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (suchen Sie danach, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „ Als Administrator ausführen “).
- Geben Sie im Fenster Folgendes ein:
powercfg -h off
und drücken Sie die Eingabetaste - Warten Sie einige Sekunden und starten Sie dann neu
Überprüfen Sie nach dem Neustart, ob sich Ihr PC immer noch zu ungewöhnlichen Zeiten selbst einfriert. Bei manchen Systemen löst das Deaktivieren des Ruhezustands das Problem sofort – bei anderen reicht es nicht aus, aber einen Versuch ist es wert.
Überprüfen Sie, ob ein Windows-Update das Problem verursacht
Manchmal kann ein heimliches Update alles durcheinanderbringen. Das Schlimmste daran? Sie bemerken es möglicherweise erst, wenn Ihr PC plötzlich blockiert. Wenn dies nach einem Update passiert, sollten Sie der Sache auf den Grund gehen.
- Gehen Sie zu Einstellungen
- Öffnen Sie Windows Update
- Klicken Sie auf Updateverlauf
- Deinstallieren Sie die neuesten Updates, die zum Zeitpunkt der Sperrungen passen
Innerhalb des 10-Tage-Fensters können Sie unter Einstellungen → System → Wiederherstellung und anschließend auf Zurück zurückgehen. Alternativ können Sie außerhalb von Windows in die Systemsteuerung und dann unter Programme und Funktionen die Option Installierte Updates auswählen, um verdächtige Updates zu entfernen. Ja, das ist ein bisschen umständlich, aber manchmal ist es die einzige Möglichkeit, das Problem zu beheben.
Führen Sie einen sauberen Neustart durch, um Apps von Drittanbietern auszuschließen
Das ist so ähnlich wie ein Windows-Start mit minimalem Aufwand – es zeigt auch, ob eine Hintergrund-App, wie ein Systemoptimierer oder ein Sicherheitstool, den Ruhezustand oder die Sperrfunktionen stört. In einem Setup funktionierte es wie von Zauberhand, in einem anderen war es erfolglos, bis ein anderer Fix angewendet wurde. Im Grunde schalten Sie alle nicht unbedingt notwendigen Programme aus und prüfen, ob das Sperrproblem weiterhin besteht.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Microsoft-Handbuch zum Thema „Was ist ein sauberer Neustart von Windows und wie wird er durchgeführt?“. Das Wesentliche ist jedoch:
- Geben Sie msconfig in das Dialogfeld Ausführen ( Win + R) ein und öffnen Sie die Systemkonfiguration
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Dienste“ die Option „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“ und klicken Sie dann auf „Alle deaktivieren“.
- Gehen Sie zur Registerkarte „Start“ (oder öffnen Sie den Task-Manager in neueren Versionen) und deaktivieren Sie alle Startelemente
- Starten Sie neu und prüfen Sie, ob das Problem behoben ist
Zusammenfassung und was Sie sonst noch versuchen können
Diese Liste deckt die meisten der üblichen Verdächtigen ab – Energieoptionen, Treiber, Updates und Hintergrundprogramme. Manchmal ist auf verschiedenen Systemen eine Kombination dieser Korrekturen erforderlich. Ehrlich gesagt gibt es Abweichungen, und Windows kann überraschend empfindlich sein. Hinzu kommt, dass manche Systeme aufgrund von Fehlern, die noch in Updates oder Treibern lauern, unerwartet einfrieren. Es ist ein bisschen Versuch und Irrtum.
Zusammenfassung
- Führen Sie die Problembehandlung für die Stromversorgung aus
- Passen Sie die Energie- und Ruheeinstellungen auf „Nie“ an
- Aktualisieren oder installieren Sie die Anzeigetreiber neu
- Deaktivieren Sie den Ruhezustand mit
powercfg -h off
- Deinstallieren Sie aktuelle Updates, wenn die Sperre nach Updates begann
- Führen Sie einen sauberen Neustart durch, um Konflikte von Drittanbietern zu beseitigen
Zusammenfassung
Um einen PC zu reparieren, der sich ständig selbst blockiert, muss man in der Regel die Ursache eingrenzen – Energieeinstellungen, Treiberprobleme oder aktuelle Updates sind in der Regel die Hauptursachen. Das kann zwar lästig sein, aber die meisten Lösungen sind nicht allzu kompliziert, wenn man erst einmal den Dreh raus hat. Hoffentlich sorgt einer dieser Schritte dafür, dass sich Ihr Rechner nicht mehr in den ungünstigsten Momenten blockiert. Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden Frust.