So beheben Sie den Windows Update-Fehlercode 800F0A13 effektiv
Das Installieren von Updates unter Windows kann manchmal echt mühsam sein, besonders wenn der Fehlercode 800F0A13 plötzlich auftaucht. Meistens handelt es sich dabei nicht nur um einen seltsamen Fehler; er tritt bei verschiedenen Versionen auf, von Windows 7 bis hin zu Windows 10 und 11. Hauptsächlich liegt die Ursache in beschädigten Systemdateien oder Konflikten (ja, Windows macht es einem gerne unnötig schwer).Wenn Sie die Meldung „Fehler gefunden: Code 800F0A13 – Windows Update ist auf ein Problem gestoßen“ satt haben, finden Sie in dieser Anleitung einige Optionen zum Ausprobieren – nichts Besonderes, sondern einfach Dinge, die sich bei anderen bewährt haben.
Wie behebt man den Windows Update-Fehlercode 800F0A13?
Führen Sie die Windows Update-Problembehandlung aus
Zunächst einmal ist die integrierte Problembehandlung so etwas wie die Windows-Toolbox zur Selbstreparatur. Manchmal erkennt sie Probleme, die Ihre Updates beeinträchtigen, ohne dass Sie viel tun müssen. Wenn diese Fehler auftreten, insbesondere der 800F0A13, kann die Ausführung oft eine Reihe von Problemen beheben – wie beschädigte Registrierungseinträge oder defekte Dienste. Sie sollten dies auf dem betroffenen Rechner tun, am besten nach einem Neustart, um sicherzustellen, dass nichts die Fehlerbehebung *aktiv* behindert.
Für Windows 11:
- Drücken Sie Windows+I, um die Einstellungen zu öffnen.
- Klicken Sie in der Seitenleiste auf „System“, scrollen Sie nach unten und wählen Sie „Problembehandlung“.
- Wählen Sie Andere Problembehandlungen aus.
- Suchen Sie nach Windows Update und klicken Sie auf Ausführen.
Für Windows 10:
- Öffnen Sie die Einstellungen mit Windows key + I.
- Gehen Sie zu Update und Sicherheit > Problembehandlung.
- Klicken Sie nun auf Zusätzliche Problembehandlungen.
- Klicken Sie neben Windows Update auf Problembehandlung ausführen.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Manchmal reicht eine einfache Lösung, z. B.das Zurücksetzen einiger Update-Komponenten. Wenn das nichts bewirkt, kein Problem – versuchen Sie es mit der nächsten Methode.
Entfernen Sie alle Antivirenprogramme oder störenden Apps von Drittanbietern
Das klingt zwar etwas hinterhältig, aber Sicherheitstools von Drittanbietern (wie Norton, McAfee oder sogar einige „Cleaner“-Programme) mögen Updates wirklich nicht. Manchmal blockieren oder stören sie die Prozesse von Windows Update und verursachen so Fehler wie 800F0A13. Wenn Sie also kürzlich etwas installiert haben, deaktivieren oder deinstallieren Sie es vorübergehend, um zu prüfen, ob es der Übeltäter ist.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie Einstellungen.
- Navigieren Sie zu Datenschutz und Sicherheit > Windows-Sicherheit > Viren- und Bedrohungsschutz.
- Klicken Sie auf Einstellungen verwalten.
- Deaktivieren Sie den Echtzeitschutz.
Vergessen Sie nicht, auch Sicherheitspakete von Drittanbietern zu deaktivieren. Starten Sie anschließend neu und versuchen Sie die Aktualisierung erneut. Manchmal reicht es aus, die Sicherheitsfunktionen kurzzeitig zu deaktivieren, damit Windows die Updates abschließen kann. Aber denken Sie daran, sie danach wieder zu aktivieren, es sei denn, Sie leben gerne am Limit.
Führen Sie DISM und SFC aus, um beschädigte Systemdateien zu reparieren
Die eigentliche Ursache für diesen Fehler sind oft dauerhaft beschädigte Systemdateien. Die Kombination aus DISM (Deployment Image Servicing and Management) und SFC (System File Checker) kann viele der zugrunde liegenden Schäden beheben. Es ist sozusagen eine Optimierung der Windows-Innenleben.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche Start und wählen Sie Eingabeaufforderung (Admin) aus.
- Wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf Ja.
- Geben Sie ein
sfc /scannowund drücken Sie Enter. Lassen Sie es bis 100 % laufen. Es sucht nach beschädigten Dateien und repariert diese, wenn möglich. - Gehen Sie danach wie folgt vor:
DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealthDadurch wird das Windows-Image neu erstellt. - Seien Sie geduldig – der DISM-Vorgang kann 15–20 Minuten dauern. Starten Sie anschließend Ihren PC neu und testen Sie das Update erneut.
Dieser Fix ist manchmal Glückssache, aber einen Versuch ist es wert – insbesondere bei Rechnern mit ungewöhnlicher Systeminstabilität. Versuchen Sie das Update nach dem Neustart noch einmal. Manchmal funktioniert es einfach.
Führen Sie einen sauberen Neustart Ihres Windows durch, um das Problem zu isolieren
Wenn Hintergrund-Apps oder -Dienste Konflikte verursachen, kann ein sauberer Neustart helfen, das Problem zu lokalisieren oder sogar vorübergehend zu beheben. Im Grunde startet Windows dabei nur mit den Kernfunktionen und überspringt alle Extras, die möglicherweise Probleme verursachen.
- Öffnen Sie das Startmenü, geben Sie Systemkonfiguration ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Gehen Sie zur Registerkarte Dienste. Aktivieren Sie Alle Microsoft-Dienste ausblenden.
- Klicken Sie auf Alle deaktivieren.
- Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte „Start“ und dann auf „Task-Manager öffnen“.
- Deaktivieren Sie im Task-Manager jedes Startelement einzeln.
- Klicken Sie in der Systemkonfiguration auf „Übernehmen“ und starten Sie neu.
Versuchen Sie nach dem Neustart, das Update durchzuführen. Wenn es jetzt funktioniert, liegt es wahrscheinlich an einer Drittanbieter-App oder einem Drittanbieterdienst, der Windows Update stört. Sie können die Dienste später einzeln wieder aktivieren, um den Übeltäter zu finden.
Führen Sie eine Startreparatur durch
Dies ist die schwere Artillerie, insbesondere bei schwerwiegenden Beschädigungen. Die Starthilfe durchsucht Ihr System nach Problemen, die bei normalen Korrekturen nicht erkannt werden, und versucht, diese automatisch zu beheben.
- Drücken Sie, Windows + Ium die Einstellungen zu öffnen.
- Für Windows 11: Gehen Sie zu System > Wiederherstellung.
- Für Windows 10: Gehen Sie zu Update und Sicherheit > Wiederherstellung.
- Klicken Sie unter Erweiterter Start auf Jetzt neu starten.
- Wählen Sie beim Neustart Ihres PCs „Problembehandlung > Erweiterte Optionen“.
- Wählen Sie Automatische Reparatur oder Starthilfe.
- Wählen Sie Ihr Benutzerkonto und geben Sie dann Ihr Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Windows prüft nun, ob Updates möglicherweise verhindert werden. Das kann einige Zeit dauern – also schnapp dir einen Kaffee und hoffe auf das Beste. Manchmal behebt dies Probleme, die sich mit normalen Mitteln nicht beheben lassen, insbesondere wenn dein System sich seltsam verhält.
Denken Sie daran, dass sich dieser Fehler nicht immer beim ersten Versuch beheben lässt. Manchmal sind mehrere Versuche oder eine Neuinstallation erforderlich, wenn nichts anderes funktioniert. Viel Glück und drücken Sie die Daumen, dass Sie wieder problemlos aktualisieren können.