„Die Anfrage wird nicht unterstützt“ ist eine dieser sehr vagen Fehlermeldungen, die einen ganz schön aus der Bahn werfen können. Sie sagt zwar nicht viel darüber aus, was tatsächlich nicht stimmt, taucht aber in vielen Situationen auf – egal, ob beim Hochfahren, beim Öffnen des Geräte-Managers, beim Starten von Apps wie Skype, Teams oder einem anderen ungewöhnlichen Systemprozess. Ehrlich gesagt ist sie ziemlich ärgerlich, weil sie unerwartet auftaucht und den Arbeitsablauf durcheinanderbringen kann. Die gute Nachricht: Es gibt ein paar Dinge, die das Problem beheben können, insbesondere wenn es durch Systemfehler, Treiberprobleme oder Malware verursacht wird. Im Wesentlichen zielen diese Fehlerbehebungen darauf ab, die Systemdateien zu aktualisieren, auf Malware zu prüfen und potenzielle Softwarekonflikte zu beheben. Manchmal ist es nur ein kleiner Schluckauf, manchmal steckt aber auch tieferes Problem. Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn der erste Versuch nicht funktioniert. Wir hoffen, dass eine dieser Lösungen die Meldung von Ihrem Bildschirm entfernt – und vielleicht sogar dafür sorgt, dass sich Windows wieder so verhält, wie es soll. Denn natürlich muss Windows die Dinge etwas komplizierter machen, als sie sein sollten.

Was tun, wenn Ihr PC die Meldung „Die Anfrage wird nicht unterstützt“ anzeigt?

Reparieren Sie Ihr Laufwerk mithilfe von Systemdateiprüfungen

Mit diesem Fix werden beschädigte Systemdateien bereinigt, die Windows möglicherweise zum Absturz bringen. Die Ausführung einiger Befehle zur Systemreparatur kann zur Wiederherstellung der Stabilität beitragen. Dies ist besonders nützlich, wenn der Fehler nach Updates oder ungewöhnlichen Herunterfahren auftritt.

  1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Suchen Sie dazu im Startmenü nach „cmd“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung und wählen Sie Als Administrator ausführen.
  2. Führen Sie diese Befehle nacheinander aus:
    • DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth – Dadurch wird der Image-Speicher überprüft und repariert, wodurch hoffentlich einige zugrunde liegende Probleme behoben werden.
    • sfc /scannow – Dies scannt alle geschützten Systemdateien und behebt alle gefundenen Probleme.
  3. Wenn beide Befehle abgeschlossen sind, starten Sie Ihren PC neu und prüfen Sie, ob dieser seltsame Fehler erneut auftritt.

Bei manchen Setups behebt dies das Problem möglicherweise nur vorübergehend oder erfordert mehrere Durchläufe, aber einen Versuch ist es wert. Ich bin mir nicht sicher, warum es funktioniert, aber manchmal wird dadurch der Systemmüll entfernt, der seltsame Fehler verursacht.

Wenn das nicht hilft, aktivieren Sie „ Dieser PC“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk Ihres Betriebssystems (normalerweise C:\) und wählen Sie „Eigenschaften“. Navigieren Sie zur Registerkarte „Extras“ und klicken Sie unter „Fehlerüberprüfung“ auf „Überprüfen . Die Festplatte wird daraufhin auf fehlerhafte Sektoren oder Fehler überprüft und eine Reparatur versucht. Sie können auch eine Defragmentierung oder Optimierung des Laufwerks in Erwägung ziehen – Windows bietet hierfür integrierte Tools in „ Laufwerke optimieren“.

Auf Malware prüfen

Denn manchmal kann Schadsoftware alle möglichen merkwürdigen Fehler verursachen, darunter auch Meldungen wie „Nicht unterstützt“.Ein gründlicher Virenscan kann Schadsoftware aufspüren, die unbemerkt Systemdateien oder Treiber manipuliert.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Antivirensoftware (Windows Defender oder ein vertrauenswürdiges Drittanbieter-Tool) auf dem neuesten Stand ist. Führen Sie anschließend einen vollständigen Scan Ihres gesamten Systems durch – überspringen Sie dabei keine Ordner. Manchmal versteckt sich Malware tief im Inneren und zeigt ihr hässliches Gesicht erst, wenn Sie es am wenigsten erwarten.

Das ist mir einmal passiert – nachdem ich alles bereinigt hatte, war die Nachricht einfach verschwunden. Seltsam, aber hey, es funktioniert.

Trennen Sie alle Peripheriegeräte und suchen Sie nach Windows-Updates

Dies ist ein Klassiker: Trennen Sie alle externen Geräte, einschließlich USB-Sticks, Drucker, Bluetooth-Geräte – im Grunde alles, was an Ihren PC angeschlossen ist. Gehen Sie dann zu Einstellungen > Update & Sicherheit > Windows Update und suchen Sie nach neuen Updates. Manchmal können Treiberkonflikte oder veraltete Firmware den Fehler auslösen.

Öffnen Sie dort den Geräte-Manager (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie ihn aus).Aktualisieren Sie die Treiber für kritische Hardware wie Ihre Grafikkarte und USB-Controller. Unter Windows 10/11 können Sie mit der rechten Maustaste auf jedes Gerät klicken und Treiber aktualisieren wählen. Wenn Sie einen Treiber mit einem gelben Warndreieck sehen, handelt es sich um die Übeltäter.

Starten Sie anschließend Ihren PC neu und prüfen Sie, ob die Meldung erneut angezeigt wird. Es fühlt sich ein wenig nach Versuch und Irrtum an, aber manchmal hilft es schon sehr, Treiber zu aktualisieren und Unordnung zu beseitigen.

Führen Sie einen sauberen Neustart durch, um Softwarekonflikte zu isolieren

Wenn der Fehler nur beim Öffnen einer bestimmten App oder bei bestimmten Anwendungen auftritt, können Hintergrund-Apps oder -Dienste die Ursache sein. Ein sauberer Neustart lädt Windows nur mit den wichtigsten Treibern und Diensten und vermeidet so viele Störungen.

Drücken Sie dazu, Windows key + Rgeben Sie ein msconfigund drücken Sie die Eingabetaste. Wechseln Sie zur Registerkarte Dienste, aktivieren Sie Alle Microsoft-Dienste ausblenden und klicken Sie dann auf Alle deaktivieren. Wechseln Sie zur Registerkarte Autostart (im Task-Manager) und deaktivieren Sie alle Autostartelemente. Starten Sie den PC neu und prüfen Sie, ob die Problemmeldung weiterhin angezeigt wird. Wenn nicht, hat eine Drittanbieter-App oder ein Treiber den Konflikt verursacht.

Diese Methode fühlt sich an, als würden Sie Ihren Windows-Computer entrümpeln. Manchmal ist es die einzige Möglichkeit, die Ursache des Problems herauszufinden.

Letzter Ausweg: Neuinstallation von Windows

Wenn nichts anderes geholfen hat, sollten Sie einen Neuanfang wagen. Sichern Sie zunächst Ihre Fotos, Dokumente und alle wichtigen Daten, da sonst alles gelöscht wird. Laden Sie die offiziellen Windows-ISO-Dateien von Microsoft herunter – ich würde Windows 10 oder Windows 11 wählen. Erstellen Sie anschließend mit einem Tool wie Rufus einen bootfähigen USB-Stick.

Booten Sie vom USB-Stick, folgen Sie den Anweisungen und führen Sie eine Neuinstallation durch. Das ist zwar etwas mühsam, aber manchmal ist es die einzige Möglichkeit, tiefgreifende Systembeschädigungen oder hartnäckige Fehler zu beheben, die nicht verschwinden.

Abschluss

DISM- und SFC-Scans können Systemdateiprobleme beheben, die diese Meldung über nicht unterstützte Anfragen verursachen können. Auch die Überprüfung auf Malware und die Aktualisierung von Treibern helfen enorm. Sollte der Fehler auf Softwarekonflikte zurückzuführen sein, kann ein sauberer Neustart dies aufdecken. Und wenn alles andere fehlschlägt, beseitigt eine Neuinstallation alle Fehler, die Windows stören. Ehrlich gesagt haben mich diese Schritte schon mehr als einmal gerettet, wenn im ungünstigsten Moment seltsame Fehler auftraten.

Zusammenfassung

  • Führen Sie DISM- und SFC-Scans aus, um beschädigte Dateien zu reparieren
  • Gründlicher Scan auf Malware
  • Aktualisieren Sie alle Treiber, insbesondere USB und Grafik
  • Trennen Sie die Peripheriegeräte und überprüfen Sie dann die Windows-Updates
  • Führen Sie einen sauberen Neustart durch, um Störungen zu isolieren
  • Führen Sie als letzten Ausweg eine Neuinstallation von Windows durch

Zusammenfassung

Hoffentlich behebt einer dieser Tricks endlich den Fehler „Anforderung nicht unterstützt“.Er ist zwar ärgerlich, aber mit etwas Geduld lässt er sich meist beheben. Bedenken Sie jedoch, dass diese Fehler manchmal durch ziemlich obskure Dinge verursacht werden – wie einen Treiberkonflikt oder eine beschädigte Systemdatei –, sodass oft mehrere Fehlerbehebungen notwendig sind. Viel Glück! Hoffentlich erspart dies jemandem da draußen ein paar frustrierende Stunden.