So beheben Sie den Windows 10-Update-Fehlercode 0x80240016 schnell
Was ist der Fehlercode 0x80240016?
Dieser Fehler tritt normalerweise auf, wenn Windows versucht, ein Update durchzuführen, aber beim Herunterladen oder Installieren von Updates Probleme auftreten. Ursachen können beschädigte Systemdateien, ein defektes Windows-Image oder sogar ein überfüllter Cache sein. Was auch immer der Grund ist, Ihr Gerät kann dadurch nicht auf die neueste Betriebssystemversion zugreifen. Das kann sehr ärgerlich sein, denn niemand möchte sich kurz vor der Veröffentlichung eines wichtigen Features oder Sicherheitspatches mit fehlgeschlagenen Updates herumschlagen müssen.
So beheben Sie den Update-Fehlercode 0x80240016
Hier sind einige bewährte Methoden, um das Problem zu lösen – einige davon sind erprobt, andere vielleicht etwas übertrieben, aber einen Versuch wert. Denken Sie daran, dass diese Schritte helfen, häufige Update-Blockaden zu beheben, die dazu führen, dass Ihr Computer hängen bleibt oder ständig neue Versuche startet.
Lösung 1: Führen Sie die Windows Update-Problembehandlung aus
Dieses integrierte Tool ist etwas seltsam, aber überraschend effektiv. Es durchsucht Ihr System nach typischen Update-Problemen – wie Serviceproblemen, hängenden Downloads oder Problemen mit der Registrierung – und versucht, diese automatisch zu beheben. Es kommt zum Einsatz, wenn Ihr Update-Prozess einfach ins Stocken gerät oder mit vagen Fehlern fehlschlägt.
- Navigieren Sie zu Einstellungen (Win + I) > Update und Sicherheit > Problembehandlung > Weitere Problembehandlungen > Windows Update
- Klicken Sie auf Problembehandlung ausführen und folgen Sie den Anweisungen. Das Programm wird Ihnen den Fehler melden oder ihn direkt beheben.
Manchmal reicht dies aus, um die Updates wieder zum Laufen zu bringen. Bei manchen Setups ist ein Neustart oder ein zweiter Durchlauf erforderlich, aber normalerweise lohnt es sich – denn Windows muss es natürlich schwieriger machen als nötig.
Lösung 2: Systemdateien mit SFC und DISM prüfen und reparieren
Wenn Ihre Systemdateien beschädigt sind oder fehlen, kann die Installation von Updates einfach verweigert werden. Hier beginnt der Spaß: Ausführen sfc /scannowund Ausführen DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealthsind klassische Schritte.
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator – suchen Sie danach, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „ Als Administrator ausführen“.
- Führen Sie es
sfc /scannowzuerst aus. Dadurch werden beschädigte Windows-Dateien gescannt und repariert. Stellen Sie sich auf eine Wartezeit ein, da es nicht schnell geht. - Starten Sie den Vorgang anschließend neu. Wenn Fehler gefunden wurden, wiederholen Sie den Vorgang, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.
Um Probleme mit dem Windows-Image zu beheben, führen Sie anschließend aus DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth. Es überprüft und repariert das zugrunde liegende Windows-Image, auf dem die Systemdateien basieren. Dies ist besonders nützlich, wenn SFC das Problem nicht vollständig behebt. Der Befehl kann einige Minuten dauern, also keine Panik. Starten Sie anschließend erneut.
Meiner Erfahrung nach behebt dies die Update-Hürden manchmal beim ersten Versuch. In anderen Fällen sind mehrere Durchläufe erforderlich oder die Lösung muss mit anderen Korrekturen kombiniert werden.
Lösung 3: Löschen Sie den Windows Update-Cache
Das ist etwas seltsam, ergibt aber Sinn: Wenn der Cache voll oder beschädigt ist, bleiben Updates hängen. Der Cache befindet sich hauptsächlich in C:\Windows\SoftwareDistribution und C:\Windows\System32\catroot2.
- Stoppen Sie zuerst die Windows Update-Dienste.Öffnen Sie eine Administrator-Eingabeaufforderung und führen Sie Folgendes aus:
net stop bits net stop wuauserv net stop cryptsvc
- Um dies reibungslos durchzuführen, suchen Sie einfach die Ordner im Datei-Explorer oder verwenden Sie die folgenden Befehle:
ren C:\Windows\SoftwareDistribution SoftwareDistribution.old ren C:\Windows\System32\catroot2 catroot2.old
net start bits net start wuauserv net start cryptsvc
Mit diesem Trick lassen sich meiner Meinung nach oft Probleme mit hängenden Updates lösen. Versuchen Sie nach dem Neustart der Dienste, Windows Update erneut auszuführen. Manchmal benötigte der Cache einfach einen Neustart.
Lösung 4: Windows-Updates manuell herunterladen und installieren
Wenn sich das Update weiterhin nicht automatisch installieren lässt, laden Sie das eigenständige Updatepaket aus dem Microsoft Update-Katalog herunter. Suchen Sie nach der KB-Nummer, die Windows meldet oder die im Updateverlauf aufgeführt ist.
Laden Sie die MSU-Datei herunter und doppelklicken Sie darauf. Dadurch wird das übliche Update-System umgangen und die Installation erfolgt direkt. Manchmal ist das der letzte Schritt, der das System durchbringt – und ehrlich gesagt ist es mühsam, aber es funktioniert, wenn nichts anderes funktioniert.
Lösung 5: Verwenden Sie die Systemwiederherstellung oder ein direktes Upgrade
Das Erstellen eines Wiederherstellungspunkts kann lebensrettend sein, sofern Sie einen haben. Stellen Sie Ihr System in einen früheren Zustand zurück, in dem Updates nicht fehlgeschlagen sind. Dies funktioniert jedoch nur, wenn Sie zuvor Wiederherstellungspunkte eingerichtet haben. Gehen Sie zu Systemsteuerung > System > Systemschutz > Systemwiederherstellung und wählen Sie einen älteren Wiederherstellungspunkt.
Wenn selbst das nicht ausreicht, ist manchmal eine Reparaturinstallation mit dem Windows Media Creation Tool erforderlich. Das ist zwar mühsam, kann aber hartnäckige Probleme beheben, ohne alle Ihre Daten zu löschen.
Ehrlich gesagt ist die zuverlässigste Lösung meist eine Kombination: Führen Sie die Problembehandlung aus, leeren Sie den Cache, reparieren Sie beschädigte Dateien und versuchen Sie dann gegebenenfalls eine manuelle Installation. Bleiben Sie realistisch: Manchmal lassen sich Updates aus unerfindlichen Gründen einfach nicht ausführen, aber mit diesen Schritten lassen sich die häufigsten Probleme beheben.
Zusammenfassung
- Überprüfen Sie die Internetstabilität und führen Sie die Problembehandlung für Updates aus.
- Reparieren Sie Systemdateien mit SFC und DISM.
- Leeren Sie den Windows Update-Cache, indem Sie die Cache-Ordner umbenennen.
- Laden Sie Updates manuell herunter und installieren Sie sie, wenn automatische Updates fehlschlagen.
- Verwenden Sie die Systemwiederherstellung oder Reparaturinstallation nur als letzten Ausweg.
Zusammenfassung
Dieser frustrierende Fehler kann zwar lästig sein, aber meistens hilft eine Kombination aus einfachen Lösungen weiter. Die Behebung von Update-Fehlern wie 0x80240016 ist wie das Schälen einer Zwiebel – man entfernt immer mehr Schichten, bis sich die Sache endlich auflöst. Wir drücken die Daumen, dass das hilft und Ihr Update-Prozess von nun an reibungslos verläuft. Viel Glück – und vielleicht macht Windows beim nächsten Mal einfach seinen Job, ohne so zu tun, als hätte es Amnesie bezüglich alter Update-Dateien.