So beheben Sie den Windows-Upgrade-Fehler 0xc1900101-0x30018

Dieser Fehler tritt beim Versuch auf, Windows zu aktualisieren, insbesondere von Windows 10 auf 11, und ehrlich gesagt kann das ziemlich frustrierend sein, weil die Fehlercodes in allen Formen und Größen auftreten. Die Meldung „Wir konnten Windows nicht installieren, und Ihr PC wurde zurückgesetzt“ erscheint mit dem Code 0xc1900101-0x30018, der oft mit Treiberproblemen oder Systemdateiproblemen zusammenhängt. Das ist ziemlich ärgerlich, weil Microsoft nicht immer klare Anleitungen gibt, es sei denn, man sucht danach, aber wenn Sie auf dieses Problem gestoßen sind, finden Sie hier eine Sammlung von Tricks, die tatsächlich helfen könnten. Sie sind nicht narrensicher, aber viele Leute berichten von Erfolgen mit diesen Schritten, besonders wenn Ihr Upgrade in der FIRST_BOOT- oder Sysprep-Phase hängen bleibt. Denken Sie daran, dass bei verschiedenen Setups manchmal das, was einmal funktioniert hat, beim zweiten Mal nicht mehr funktionieren muss. Es ist also ein bisschen Ausprobieren erforderlich. Trotzdem ist es einen Versuch wert, um sich Kopfschmerzen und Zeit zu sparen.

So beheben Sie den Windows-Upgrade-Fehler 0xc1900101-0x30018

Wenn beim Update der Fehler 0xc1900101-0x30018 auftritt, sollten Sie diese Vorschläge der Reihe nach ausprobieren. Fast alle zielen darauf ab, Treiberkonflikte zu beheben, Systemdateien zu beschädigen oder die Update-Komponenten zurückzusetzen, die den Prozess möglicherweise stören.

Deaktivieren oder deinstallieren Sie Ihr Antivirenprogramm

Antivirenprogramme können manchmal Systemupdates oder Treiberinstallationen stören. Sie sollen zwar schützen, blockieren aber in diesem Fall möglicherweise wichtige Komponenten während des Upgrades. Auf manchen Rechnern führt dies zum Fehler 0xc1900101-0x30018. Das vorübergehende Deaktivieren oder Deinstallieren des Antivirenprogramms und der anschließende erneute Versuch, das Update durchzuführen, hat bei vielen Anwendern geholfen. Laden Sie in diesem Fall unbedingt die neueste Version herunter oder wechseln Sie zu Windows Defender.

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie „Apps und Features“ aus.
  • Suchen Sie in der Liste nach Ihrem Antivirenprogramm, klicken Sie darauf und klicken Sie dann auf Deinstallieren.
  • Folgen Sie den Anweisungen und starten Sie Ihren PC neu, falls verfügbar.
  • Starten Sie nach der Entfernung neu und versuchen Sie das Upgrade erneut.(Bei einigen Setups musste dieser Schritt seltsamerweise mehrmals oder nach einem Neustart wiederholt werden.)

Trennen Sie alle externen Geräte

Das ist zwar etwas seltsam, hat aber schon ein paar Mal geholfen. Externe Peripheriegeräte wie Drucker, USB-Sticks, externe GPUs oder sogar Zweitmonitore können die Treibererkennung während des Updates manchmal stören. Trennen Sie alle nicht unbedingt notwendigen Geräte – Drucker, externe Laufwerke, Lautsprecher und sogar Zweitmonitore – und versuchen Sie das Upgrade erneut. Es gibt zwar keine Garantie, aber bei manchen Setups hat es den entscheidenden Unterschied gemacht.

Führen Sie SFC- und DISM-Befehle aus, um Systemdateien zu reparieren

Dies ist der klassische Schritt zur Überprüfung der Systemintegrität. Beschädigte oder fehlende Systemdateien können den Upgrade-Prozess unterbrechen, insbesondere während der FIRST_BOOT-Phase. Die Ausführung der SFC- und DISM -Tools kann dieses Problem beheben.

  • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator: Drücken Sie Win + S, geben Sie cmd ein und drücken Sie dann Ctrl + Shift + Enter.
  • Lassen Sie die UAC-Eingabeaufforderung zu und geben Sie dann nacheinander die folgenden Befehle ein und drücken Sie nach jedem Befehl die Eingabetaste :
DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth sfc /scannow

Der DISM -Befehl repariert das Image, und SFC scannt und repariert beschädigte Systemdateien. Es kann einige Zeit dauern. Starten Sie anschließend Ihren PC neu und prüfen Sie, ob das Upgrade jetzt fortgesetzt werden kann.

Führen Sie eine Datenträgerbereinigung durch und geben Sie Speicherplatz frei

Wenig Speicherplatz kann bei Upgrades zu Problemen führen. Windows empfiehlt mindestens 16 GB freien Speicherplatz, aber mehr ist besser. Das Löschen von Junk-Dateien kann die Lösung sein.

  • Drücken Sie Win + R, geben Sie cleanmgr ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Wählen Sie Ihr primäres Laufwerk (normalerweise C 🙂 und klicken Sie auf OK.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Systemdateien bereinigen“ und wählen Sie dann dasselbe Laufwerk erneut aus.
  • Aktivieren Sie alle verfügbaren Kontrollkästchen – außer „Downloads“, wenn Sie die Dateien behalten möchten – und klicken Sie dann auf „OK“, um mit der Bereinigung zu beginnen.

Windows Update-Komponenten zurücksetzen

Dies ist ein brutalerer Ansatz, hat aber viele vor endlosen Update-Fehlern bewahrt. Beschädigte oder hängengebliebene Windows Update-Dateien können Fehler wie 0xc1900101-0x30018 verursachen, insbesondere wenn das System über ausstehende Updates verwirrt ist.

  1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (wie zuvor).
  2. Führen Sie nun diese Befehle nacheinander aus und drücken Sie nach jedem Befehl die Eingabetaste :
net stop wuauserv net stop cryptSvc net stop bits net stop msiserver rmdir /S /Q %windir%\SoftwareDistribution net start wuauserv net start cryptSvc net start bits net start msiserver

Starten Sie anschließend Ihren PC neu und versuchen Sie das Update erneut. Dadurch werden der Update-Cache und die Dienste zurückgesetzt und festsitzende Dateien und Prozesse gelöscht.

Verwenden Sie das Media Creation Tool

Wenn alles andere fehlschlägt, ist das Media Creation Tool wie ein vollständiges Neuinstallationspaket, das einige Update-Fehler umgehen kann. Es ist zwar etwas brutal, funktioniert aber oft, weil es die wichtigsten Systemdateien und Ihre Windows-Installation aktualisiert.

  1. Gehen Sie zur Downloadseite des Windows Media Creation Tools.
  2. Laden Sie es herunter, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.
  3. Folgen Sie den Anweisungen – akzeptieren Sie die Lizenz und wählen Sie „Diesen PC jetzt aktualisieren“.
  4. Als Nächstes heißt es warten. Das Tool bereitet Dateien vor und sucht nach Updates. Anschließend bietet es Optionen zum Behalten Ihrer Apps und Dateien oder zur Neuinstallation. Wählen Sie „ Persönliche Dateien und Apps behalten“ für weniger Aufwand.
  5. Lassen Sie es seine Arbeit tun. Hoffentlich wird dadurch alles beseitigt, was das Upgrade blockiert hat.

Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Treiber, insbesondere Speicher und Chipsatz

Manchmal schlägt das Upgrade fehl, weil ein Treiber – insbesondere für Speichercontroller oder Chipsätze – nicht funktioniert. Auf manchen Rechnern sind ältere Treiber nicht mit neueren Systemdateien kompatibel, was zu Fehlern bei der Installation führt.

  • Öffnen Sie den Geräte-Manager ( Win + X, dann Geräte-Manager auswählen ).
  • Durchsuchen Sie Kategorien wie Grafikkarten, Speichercontroller oder Systemgeräte.
  • Wenn Sie gelbe Dreiecke sehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Treiber aktualisieren“.
  • Sie können auch direkt die Website des Herstellers besuchen, wenn Sie die neuesten Treiber wünschen. Auf der Support-Seite finden Sie in der Regel Versionen, die mit Windows 10/11 kompatibel sind.
  • Wenn Sie einen besonders problematischen Treiber finden, der beispielsweise Installationsfehler verursacht, deinstallieren Sie ihn und starten Sie den Computer neu. Windows installiert generische Treiber häufig automatisch neu.

Entfernen Sie bestimmte Software von Drittanbietern (insbesondere Backup- oder Sicherheitstools).

Apps wie Acronis True Image, Tracer Ransomware Protection oder Trusteer Rapport wurden bei Upgrade-Versuchen als Störenfriede identifiziert. Sie stören Systemdateien oder Treiber, insbesondere wenn diese nicht für Ihre Windows-Version aktualisiert wurden.

Deinstallieren Sie diese über „Apps & Features“ und starten Sie neu, bevor Sie es erneut versuchen. Manchmal reicht das schon aus, um das Problem zu lösen.

Aktualisieren Sie Ihr BIOS sorgfältig

Wenn keine der oben genannten Maßnahmen hilft, könnte ein veraltetes BIOS die Ursache sein. Eine ältere Firmware kann Kompatibilitätsprobleme verursachen, die nichts mit Treibern oder Systemdateien zu tun haben. Das BIOS-Update ist knifflig – wenn Sie es falsch machen, kann es Ihren Computer beschädigen. Seien Sie daher sehr vorsichtig und befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers.

  • Überprüfen Sie Ihre aktuelle BIOS-Version: Drücken Sie Win + R, geben Sie msinfo32 ein und suchen Sie nach BIOS-Version/-Datum.
  • Gehen Sie auf die Website Ihres Motherboard- oder Laptop-Herstellers, suchen Sie nach dem neuesten BIOS-Update und lesen Sie die Anleitungen sorgfältig durch.
  • Laden Sie das Update herunter und befolgen Sie die Flash-Anweisungen. Normalerweise müssen Sie dazu ein Dienstprogramm ausführen oder Dateien auf einen USB-Stick kopieren und ins BIOS booten.

Denn natürlich muss Windows es schwieriger machen als nötig.

Zusammenfassung

  • Versuchen Sie, Ihr Antivirenprogramm vorübergehend zu deaktivieren oder zu deinstallieren.
  • Trennen Sie alle nicht unbedingt erforderlichen Peripheriegeräte.
  • Führen Sie die Systemdateitools ( SFC und DISM ) aus.
  • Schaffen Sie mit der Datenträgerbereinigung Speicherplatz auf Ihrem Laufwerk.
  • Setzen Sie die Windows Update-Komponenten zurück.
  • Verwenden Sie das Media Creation Tool für eine Neuinstallation.
  • Aktualisieren oder entfernen Sie problematische Treiber.
  • Entfernen Sie Software, die den Prozess blockieren könnte.
  • Aktualisieren Sie das BIOS, falls erforderlich.

Zusammenfassung

All diese Tricks haben sich bei vielen Leuten bewährt, die mit hartnäckigen Windows-Upgrade-Fehlern wie 0xc1900101-0x30018 zu kämpfen haben. Manchmal reicht es schon, alte Treiber oder beschädigte Systemdateien zu löschen. Nur wenige Schritte funktionieren garantiert auf jedem System, aber sie erhöhen die Chancen zu Ihren Gunsten. Hoffentlich bringt dies ein Update in Gang, denn niemand möchte den ganzen Tag mit fehlerhaften Upgrade-Prozessen herumsitzen. Viel Glück und Daumen drücken, das hilft!