So beheben Sie den Installationsfehler 0xC1900101 – 0x20017 in Windows 10
Microsoft ist irgendwie besessen davon, regelmäßig Updates zu veröffentlichen, etwa jeden zweiten Dienstag, oder? Aber natürlich sind nicht alle dieser Meinung – manche stoßen während des Installationsvorgangs auf merkwürdige Fehler. Einer dieser hartnäckigen Fehler ist der Fehler 0xC1900101 – 0x20017. Möglicherweise stellen Sie fest, dass das Update scheinbar problemlos verläuft, 100 % erreicht und dann beim Neustart einfach *fehlschlägt*.Superfrustrierend. Wenn Sie sich den Kopf zerbrochen haben und versucht haben, das Problem zu beheben, könnte diese Anleitung Licht ins Dunkel bringen. Der Fehler wird normalerweise durch Dinge wie inkompatible Treiber, externe Geräte oder BIOS-Probleme verursacht. Die Lösung besteht also aus einer Kombination aus dem Entfernen von Hardware, dem Aktualisieren von Treibern oder dem Optimieren der BIOS-Einstellungen – was auch immer nötig ist, um die Neuinstallation abzuschließen. Ergebnis? Normalerweise wird das Update schließlich abgeschlossen, ohne dass dieses heimtückische Fehlermeldungs-Popup angezeigt wird. Es ist zwar etwas mühsam, aber bei manchen Setups ist möglicherweise ein anderer Ansatz erforderlich. Seien Sie also nicht überrascht, wenn der erste Versuch nicht klappt. Manchmal braucht es einfach Geduld und ein paar Optimierungen, um dieses Problem zu lösen.
So beheben Sie den Windows Update-Fehler 0xC1900101 – 0x20017
Warum das hilft und wann es gilt
Diese Methode ist für diejenigen gedacht, die den Fehler während Windows-Updates sehen, insbesondere wenn der Wert 100 % erreicht und dann beim Neustart abstürzt. Der Hauptgrund? Gerätetreiberkonflikte, Hardware-Inkompatibilitäten oder fehlerhafte BIOS-Einstellungen. Wenn dieser Fehler auftritt, deutet dies darauf hin, dass Hardware oder Treiber nicht mit dem Update kompatibel sind. Daher kann das Beheben des Problems, das Aktualisieren von Treibern oder das Neukonfigurieren des BIOS Abhilfe schaffen. Nach diesen Schritten sollte der Windows-Update-Prozess erfolgreich abgeschlossen sein, hoffentlich ohne dass Fehler die Sache zum Erliegen bringen. Auf manchen Rechnern reicht es vielleicht aus, zusätzliche Peripheriegeräte zu entfernen oder Treiber zu aktualisieren, auf anderen sind möglicherweise BIOS-Optimierungen oder Registrierungsänderungen erforderlich.
Erstellen eines Wiederherstellungspunkts
Bevor Sie sich in die komplizierte Angelegenheit stürzen, empfiehlt es sich, einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen – denn Windows muss es Ihnen natürlich unnötig schwer machen. Wenn etwas schiefgeht, haben Sie einen Ausweg. So geht’s:
- Drücken Sie Win + S, um die Suchleiste zu öffnen.
- Geben Sie „Create a Restore Point“ in das Suchfeld ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
- Wechseln Sie zur Registerkarte „Systemschutz“ und klicken Sie auf „Erstellen“.
- Geben Sie ihm einen Namen, den Sie sich merken können, und klicken Sie dann erneut auf „Erstellen“. Es geht ziemlich schnell, also zögern Sie nicht.
Dieser Schritt speichert Ihren aktuellen Systemstatus – nur für den Fall. Jetzt können Sie die folgenden Korrekturen ohne Bedenken ausprobieren.
- Schließen Sie alles und fahren Sie mit den eigentlichen Korrekturen fort, um die Aktualisierungsfehler zu beheben.
Entfernen Sie die externen Geräte
Das ist ein Klassiker. Externe Peripheriegeräte wie Drucker, USB-Sticks, Bluetooth-Dongles oder Netzwerkadapter können Windows-Updates durcheinanderbringen. Der Trick? Trennen Sie alle unnötige Hardware und prüfen Sie, ob das hilft. Es ist seltsam, aber manchmal verursachen diese Geräte Konflikte während der Treiberinstallation oder des Update-Prozesses und blockieren so den gesamten Prozess.
- Fahren Sie Ihren PC herunter.
- Trennen Sie alle zusätzlichen Geräte – Drucker, externe Laufwerke, USB-Hubs, WLAN-Adapter – und alles, was daran hängt.
- Wenn Sie ein drahtloses oder Bluetooth-Gerät haben, trennen Sie es vom Computer oder deaktivieren Sie es. Wenn es integriert ist, müssen Sie es möglicherweise über den Geräte-Manager oder das BIOS deaktivieren.
Starten Sie Ihren PC nach dem Trennen des Netzsteckers neu und versuchen Sie die Aktualisierung erneut. Bei manchen Systemen löste das Entfernen eines einzelnen Geräts das Problem – bei anderen sind möglicherweise Softwarekonflikte oder Treiberprobleme die eigentliche Ursache.
Deinstallieren Sie problematische Treiber
Einige Treiber, insbesondere für Bluetooth oder WLAN, neigen dazu, nach einem fehlgeschlagenen Windows-Update fehlerhaft zu funktionieren. Das Löschen und Neuinstallieren dieser Treiber kann Wunder wirken. So geht’s:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start “ und wählen Sie „Geräte-Manager“.
- Scrollen Sie zum Abschnitt „Bluetooth“ und suchen Sie den Treiber, der möglicherweise Probleme verursacht.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Gerät deinstallieren. Bestätigen Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
- Wiederholen Sie den Vorgang für alle anderen verdächtigen Treiber in den Netzwerkadaptern.
- Starten Sie Ihren PC nach der Deinstallation neu. Windows versucht beim Neustart, neue Treiber zu installieren. Alternativ können Sie die Treiber später manuell über Windows Update oder die Website des Herstellers aktualisieren.
Durch diese Bereinigung werden häufig Konflikte behoben, die den Abschluss des Updates verhindern, insbesondere wenn veraltete Treiber das Problem sind. Manchmal werden die Treiber beim Neustart sauber neu installiert, und das Update kann erfolgreich sein.
Aktualisieren Sie Windows auf die neueste Version
Veraltete BIOS- oder Systemdateien können zu Update-Fehlern führen. Stellen Sie daher sicher, dass alles auf dem neuesten Stand ist. So führen Sie ein manuelles Upgrade durch:
- Besuchen Sie die offizielle Windows 10-Downloadseite von Microsoft.
- Klicken Sie auf Jetzt aktualisieren.
- Laden Sie das Setup herunter, führen Sie es aus und wählen Sie „Diesen PC jetzt aktualisieren“.
- Folgen Sie den Anweisungen. Wählen Sie unbedingt „Persönliche Dateien und Apps behalten“, damit nichts gelöscht wird.
Dadurch wird Ihr System gezwungen, die neuesten Patches, Sicherheitsupdates und Treiberverbesserungen herunterzuladen – und möglicherweise werden Fehler behoben, die Updates blockieren.
Deaktivieren Sie Wireless- und Bluetooth-Adapter im BIOS
Wenn Software-Optimierungen das Problem nicht beheben, versuchen Sie, die drahtlosen Schnittstellen direkt im BIOS zu deaktivieren. Das ist zwar altmodisch, aber manchmal entstehen die Hardwarekonflikte tief unter Windows. So geht’s:
- Starten Sie Ihren PC neu und drücken Sie beim Hochfahren die BIOS-Taste (häufig F2, Entf, Esc oder F10 – abhängig vom Motherboard).
- Navigieren Sie zur Registerkarte „Erweitert“ und dann zum Abschnitt „Drahtlos“.
- Deaktivieren Sie die Optionen „Internes Bluetooth“ und „Internes WLAN“.
- Änderungen speichern und neu starten.
Dieser Schritt kann hilfreich sein, wenn das Update aufgrund von Hardware fehlschlägt, auf die Windows während des Vorgangs nicht richtig zugreifen oder die es nicht richtig konfigurieren kann.
BIOS-Einstellungen neu konfigurieren
Manchmal sind die BIOS-Einstellungen für Ihre Hardware oder Windows-Version einfach falsch. Das Aktivieren oder Anpassen von Modi wie AHCI anstelle von IDE kann Abhilfe schaffen. Es ist etwas riskant, wenn Sie sich nicht auskennen – seien Sie also vorsichtig:
- Rufen Sie das BIOS auf (wie oben).
- Suchen Sie nach Optionen für den Speichermodus – wechseln Sie gegebenenfalls von IDE zu AHCI oder umgekehrt.
- Speichern und beenden Sie den Vorgang. Versuchen Sie dann erneut, Windows zu aktualisieren.
Einige Leute berichten, dass eine Neukonfiguration des BIOS dabei hilft, bestimmte Konflikte zu vermeiden, die diese Aktualisierungsfehler verursachen.
Registrierungseinstellungen ändern
Für die Mutigen und etwas technisch Versierten: Das Bearbeiten der Registrierung kann helfen, ist aber riskant. Erstellen Sie immer vorher ein Backup. Hier ist die Kurzfassung:
- Drücken Sie Win + R, geben Sie ein
regeditund drücken Sie die Eingabetaste. - Wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf Ja.
- Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsSelfHost\Applicability.
Ändern Sie die folgenden Schlüssel:
Ring = WIF RingBackup = WIS oder Aktiviert EnablePreviewBuilds = 2 Filialname = TH1 BenutzerbevorzugterZweigname = TH1
Schließen Sie anschließend den Editor und starten Sie Ihren PC neu. Diese Optimierung setzt einige Windows Insider-Einstellungen zurück, die das Update möglicherweise verhindern. Denken Sie daran, immer zuerst den Registrierungszweig zu exportieren, damit Sie ihn wiederherstellen können, falls etwas schiefgeht.Etwas seltsam, aber es hilft in kniffligen Fällen.
Und das war’s auch schon. Wenn eine Lösung nicht hilft, versuchen Sie es mit der nächsten – manchmal reicht eine Kombination aus Hardware-Entfernung, Treiber-Updates und BIOS-Optimierungen, um Windows endlich wieder zum Laufen zu bringen. Das Wichtigste sind Geduld und Ausdauer.
Zusammenfassung
- Erstellen Sie einen Wiederherstellungspunkt, bevor Sie herumspielen.
- Trennen Sie Peripheriegeräte und zusätzliche Hardware.
- Deinstallieren und aktualisieren Sie Treiber, insbesondere für Bluetooth- und Netzwerkkarten.
- Aktualisieren Sie Windows manuell von der Microsoft-Site.
- Deaktivieren Sie bei Bedarf WLAN- und Bluetooth-Adapter im BIOS.
- Konfigurieren Sie die BIOS-Einstellungen neu oder optimieren Sie in hartnäckigen Fällen die Registrierungseinträge.
Zusammenfassung
Dieser ganze Prozess kann mühsam sein, aber falls diese Schritte nicht ausreichen, haben Sie zumindest die üblichen Lösungen ausprobiert. Normalerweise wird das Update nach einigem Entfernen, Aktualisieren oder BIOS-Fummeln endlich durchgeführt. Hoffentlich erspart Ihnen das stundenlanges Kopfzerbrechen. Viel Glück und vergessen Sie nicht, Ihre Daten zu sichern!