So bearbeiten Sie PDFs mit Foxit Reader: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wie Sie schnell eine PDF mit Foxit Reader bearbeiten
Nach einigen Versuchen mit diversen kostenlosen PDF-Tools habe ich es schließlich geschafft, Foxit Reader für meine Zwecke zu nutzen – kleine Änderungen vornehmen, Informationen verbergen oder zusätzlichen Text hinzufügen. Ganz ehrlich, es war nicht ganz so einfach, wie ich gehofft hatte, vor allem weil die Menüs manchmal etwas unübersichtlich sind und nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind. Falls du wie ich bist und nicht Millionen für Adobe ausgeben willst, lohnt es sich, die wichtigsten Foxit-Funktionen für schnelle Korrekturen zu kennen. Hier sind die Schritte, die bei mir funktioniert haben – wobei ich ein bisschen herumprobieren musste, besonders unter Windows 10/11. Wenn deine Ansicht etwas anders aussieht, ist das ganz normal; manchmal ändern Updates oder Herstelleranpassungen das Layout.
Deine PDF in Foxit Reader öffnen
Zuerst, starte Foxit Reader. Klingt simpel, aber ich habe schon erlebt, dass Leute direkt mit der Bearbeitung loslegen und sich wundern, warum nichts passiert. Nach dem Öffnen gehst du auf Datei > Öffnen. Alternativ kannst du auch die Tastenkombination Strg + O benutzen. Suche deine PDF, wähle sie aus und klicke auf „Öffnen“. Einfach, oder? Tja, nicht immer – vor allem, wenn die Datei an einem ungewöhnlichen Ort liegt oder Foxit nicht als Standardprogramm eingestellt ist. Falls das Klicken nicht funktioniert, versuche mit der rechten Maustaste auf die PDF zu klicken und „Öffnen mit > Foxit Reader“ auszuwählen. Das hat mir einige Frustrationen erspart, besonders bei Dateien in Dropbox-Ordnern oder auf Netzlaufwerken. Falls die PDF nur einen leeren oder beschädigten Bildschirm zeigt, prüfe, ob die Datei nicht defekt ist, oder aktualisiere Foxit auf die neueste Version. Ältere Versionen oder Hersteller-spezifische Builds können manchmal Eigenheiten haben.
Text entfernen oder Änderungen vornehmen
Hier habe ich die größten Probleme gehabt. Angenommen, du möchtest bestimmte Infos unkenntlich machen – sozusagen schwärzen oder redigieren. In Foxit geht das am besten über die Registerkarte Kommentieren. Man denkt vielleicht, das ist nur für Notizen, aber dort findest du auch Werkzeuge zum Zeichnen von Formen. Suche das Rechteck-Werkzeug – meist unter Kommentieren oder Markieren. Es ist oft ein Icons mit einem Rechteck. Klicke darauf, dann zieh mit der Maus über den Text oder Bereich, den du verbergen möchtest. Das funktioniert wie eine Markierungsbox – klingt einfach, ist aber effektiv, um schnell Bereiche unkenntlich zu machen. Falls dir die Formen-Werkzeuge nicht angezeigt werden, prüfe, ob die Symbolleiste angepasst oder ausgeblendet ist. Manchmal sind die Shapes ausgegraut oder verschüttet, weil die PDF eingeschränkt ist oder Foxit im eingeschränkten Modus läuft. In solchen Fällen solltest du Foxit aktualisieren oder prüfen, ob die PDF selbst Einschränkungen hat – einige PDFs lassen keine Bearbeitung zu.
Sobald du das Rechteck gezeichnet hast, kannst du seine Farbe auf Weiß setzen, damit die Texte darunter verdeckt werden. Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf die Form und wähle Eigenschaften. Im Eigenschaften-Panel findest du die Einstellung Füllfarbe. Ändere sie von transparent oder Standard auf Weiß. Es erscheint vielleicht eine Farbauswahl – wähle Weiß oder klicke auf Weitere Farben, wenn nötig. Manchmal ist es sinnvoll, die Opazität auf 100 % einzustellen, meist reicht aber eine weiße Füllung aus. Das ist kein echtes Redacting, sondern nur eine visuelle Abdeckung. Wenn jemand es wirklich wissen will, könnte er mit fortschrittlichen Tools den Text hinter der Abdeckung finden, aber für schnelle Maskierungen im kleinen Rahmen funktioniert es gut.
Neuen Text mit der Schreibmaschinen-Funktion hinzufügen
Möchtest du anstelle von Verbergung neuen Text ergänzen, kannst du das mit dem Schreibmaschine-Tool machen. Das befindet sich ebenfalls unter Kommentieren, meist mit einem Symbol, das wie eine alte Schreibmaschine oder ein kleines Textfeld aussieht. Wenn du es nicht findest, schaue unter Werkzeuge > Kommentieren > Schreibmaschine. Bevor du tippst, kannst du Schriftart, -größe und -farbe anpassen – glaub mir, das Angleichen an den bestehenden Text wirkt professioneller. Das machst du im selben Menü oder unter Einstellungen > Inhalt bearbeiten. Wenn alles passt, klick an eine beliebige Stelle im PDF – ähnlich wie beim Notizzettel – und fang an zu schreiben. Der Text erscheint an der Stelle, wo du geklickt hast, und du kannst die Box verschieben oder in der Größe anpassen. Zwar ist das ziemlich simpel, aber für kleine Anmerkungen oder schnelle Korrekturen reicht es meist aus.
Speichern des bearbeiteten PDFs
Wenn du fertig bist, vergiss nicht, deine Änderungen zu speichern – klingt selbstverständlich, wird aber oft vergessen. Gehe auf Datei > Speichern unter oder drücke Strg + Umschalt + S. Wähle einen neuen Dateinamen, um die Originaldatei zu schützen (ist meist sinnvoll!). Bestimme den Speicherort und achte darauf, dass das Format auf PDF-Dateien (*.pdf) steht. Manchmal startet das Speichern in einem anderen Format wie PDF/A – prüfe, ob du wirklich eine normale PDF speicherst. Nach dem Klick auf Speichern warte kurz und schau dir deine Datei an. Kein Schnickschnack wie Export – einfach nur „Speichern unter“, das ist für mich schon Erleichterung genug, wenn man vorher mit komplexeren Programmen gekämpft hat.
Und noch ein Tipp: Drücke während der Arbeit regelmäßig Strg + S. Mein Fehler war immer, das zu vergessen, und dann verliere ich meine Änderungen, weil das Programm abstürzt oder ich versehentlich schließe. Seitdem speichere ich besser ständig.
Fazit: Foxit Reader ist kein vollwertiger PDF-Editor, aber für einfache Aufgaben erstaunlich nützlich, wenn man weiß, wo man schauen muss. Die Menüführung ist nicht immer intuitiv, und manche Optionen sind versteckt oder deaktiviert, wenn PDFs schützt oder das Programm veraltet ist. Für schnelle Korrekturen oder wo es nur um kleinere Maskierungen geht, ist es aber eine praktische Lösung. Für komplexere Änderungen oder bei sensiblen Daten solltest du aber eher auf spezialisierte Programme zurückgreifen – überdeckende Farben sind kein Ersatz für echtes Redacting. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter – bei mir hat es länger gedauert, die Menüs zu durchschauen, als ich dachte! Viel Erfolg beim Arbeiten mit PDFs!