Automatische App-Updates auf dem iPhone einschalten – und worauf Sie achten sollten

Das war so eine dieser Momente, in denen man sich fragt: „Warum funktioniert das nicht?“ Bis ich endlich die Lösung gefunden habe. Automatische App-Updates auf dem iPhone scheinen eigentlich simpel – einfach den Schalter umlegen, oder? Nicht ganz. Apples Menüstruktur ist manchmal tückisch und versteckt die Optionen an unerwarteten Stellen. Wenn Sie es leid sind, Apps manuell zu aktualisieren oder Sorgen haben, wichtige Sicherheitsupdates zu verpassen, hier ist, was bei mir schließlich geklappt hat – nach ein bisschen Trial-and-Error.

Entsperren und das Einstellungen-Menü finden

Zunächst natürlich das iPhone entsperren und direkt zum Home-Bildschirm gehen. Das Einstellungen-Icon ist meist offensichtlich, sieht aus wie ein Zahnrad, aber je nach Bildschirmübersicht kann es auch versteckt sein. Wenn Sie es auf Anhieb nicht finden, kein Problem: Wischen Sie einfach in der Mitte des Bildschirms nach unten und geben Sie „Einstellungen“ in die Suche ein – das ist oft schneller. Sind Sie im Menü, können Sie loslegen und die entsprechenden Optionen suchen.

Zum Menü für App Store-Einstellungen navigieren

Hier wird’s manchmal etwas verwirrend – „App Store“ erscheint nicht immer gleich auf der ersten Ebene der Einstellungen. Meist muss man erst etwas runter scrollen. Es befindet sich nicht unter „Apps“ oder „iTunes“, sondern unter „Einstellungen“ > „App Store“. Manchmal habe ich es übersehen, weil es zwischen Optionen wie „Passwörter“ und „Datenschutz & Sicherheit“ versteckt ist. Die Bezeichnungen sind nicht immer einheitlich, was zu Verwirrung führt. Einfach weiter scrollen – Sie werden es finden. Bei neueren iOS-Versionen ab iOS 15 bleibt der Pfad gleich; nur die Menübezeichnungen können sich ändern. Wichtig ist, dass Sie den Unterpunkt „App Store“ suchen.

Automatische App-Updates aktivieren

Im Bereich „App Store“ suchen Sie nach der Einstellung „Apps“ oder „Automatische Downloads“ – die genaue Bezeichnung variiert je nach iOS-Version. In der Regel gibt es einen Unterpunkt namens „App-Updates“. Dort sollte ein Schalter sein. Ist dieser grau, tippen Sie drauf, um ihn grün zu machen. Manchmal ist die Option im Inneren von „Automatische Downloads“ versteckt, also achten Sie darauf. Bei mir hat es manchmal geholfen, den Schalter mehrmals zu deaktivieren und wieder zu aktivieren – nach einem Neustart funktionierte es meistens. Apple-typisch kann es sein, dass manchmal ein Neustart des Telefons notwendig ist, damit die Einstellung endgültig übernommen wird. Wenn Sie gleichzeitig „Automatische Downloads“ für Apps und Updates aktivieren, funktioniert alles reibungslos und stets aktuell, ohne dass Sie etwas tun müssen.

Ein Problem, das mir am Anfang aufgefallen ist: Manchmal funktioniert das Umschalten des Schalters nicht sofort, vor allem nach einem iOS-Update. Mein Tipp: Schalter aus, Gerät neu starten, Schalter wieder einschalten. Es ist nicht immer sofort sichtbar, ob die Einstellung aktiv ist, daher testen Sie das am besten, indem Sie eine App manuell aktualisieren oder auf die automatische Funktion warten.

Gerät überprüfen und einsatzbereit machen

Sobald der Schalter aktiviert ist, sollte Ihr iPhone automatisch Apps aktualisieren, sobald neue Versionen verfügbar sind. Mehr müssen Sie nicht tun. Eine kurze Erinnerung: Standardmäßig läuft das Ganze meist nur über WLAN – das spart Mobilfunk-Daten. Wenn Sie allerdings auch automatische Updates über das Mobilfunknetz wünschen, können Sie das in „Einstellungen > Mobile Daten“ anpassen. Bedenken Sie jedoch: Das Aktualisieren unterwegs kann Ihren Tarif schnell belasten, deshalb schalte ich das meistens aus.

Sicherheitsaspekte und weitere Hinweise

Beachten Sie, dass das Aktivieren automatischer Updates manchmal zu Problemen führen kann – etwa, wenn Apps nach einem Update seltsam reagieren oder inkompatibel werden, direkt nach einer großen iOS-Version. Wenn Ihr Gerät beispielsweise mit BitLocker verschlüsselt ist oder andere Sicherheitsfeatures aktiviert sind, können Änderungen an den Einstellungen Einfluss auf Verschlüsselungsschlüssel oder Hardware-Sicherheitsmodule haben. Das Zurücksetzen des TPM (Trusted Platform Module) oder ähnliches erfordert oft aufwändigere Schritte, manchmal sogar den Zugriff auf BIOS-Optionen – also keine schnelle Menüänderung. Bei Windows-Usern: Das Deaktivieren von Updates oder das Zurücksetzen verschlüsselter Laufwerke kann dazu führen, dass Wiederherstellungsschlüssel verloren gehen. Daher immer vorher ein Backup machen.

Weitere Tipps und häufige Probleme

Wenn die automatischen Updates nicht wie gewünscht funktionieren, überprüfen Sie zuerst Ihre WLAN-Verbindung. Apple priorisiert für Updates oft WLAN, und bei nur mobiler Datenverbindung wird möglicherweise nichts gestartet. Halten Sie Ihr iOS-System außerdem aktuell, denn ältere Versionen enthalten manchmal Bugs, die solche Schalter blockieren. Nach einem Systemupdate lohnt es sich ebenfalls, die Schaltflächen noch einmal zu kontrollieren – Apple ist manchmal inkonsistent bei den Menüs.

Bei älteren Geräten oder wenn bestimmte Optionen ausgegraut sind, könnte das daran liegen, dass das Gerät durch eine Firmen- oder Schulprofile verwaltet wird. Oder Sie haben Einschränkungen (Elterliche Kontrollen) aktiviert. In diesem Fall müssen Sie diese erst deaktivieren, um die Einstellungen zu ändern.

Fazit und abschließende Tipps

Das Aktivieren automatischer Updates ist eigentlich keine Wissenschaft – manchmal verirrt man sich aber in den Menüs oder übersieht kleine Schalter an versteckten Stellen. Sobald es klappt, erleichtert es den Alltag erheblich: keine nervigen Erinnerungen mehr, Apps manuell aktualisieren zu müssen. Denken Sie nur an die Einschränkungen: WLAN-Abhängigkeit, mögliche Bugs nach Updates, Sicherheitsaspekte. Mein Tipp: Einschalten, aber das Ganze nach ein paar Tagen testen – so stellen Sie sicher, dass alles reibungslos läuft.

Ich hoffe, diese Anleitung spart Ihnen Zeit – bei mir hat das Einrichten der automatischen Updates deutlich länger gedauert als gedacht. Überprüfen Sie die Einstellungen, machen Sie einen Test, und schon läuft alles wie geschmiert. Viel Erfolg, und genießen Sie Ihr sorgloses iPhone!